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Programm

Marianna von Martines
Sinfonia C-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur KV 503

Joseph Haydn
Symphonie Nr. 104 D-Dur ›Londoner‹

Mitwirkende

Robin Ticciati Dirigent

  • Emanuel Ax Klavier

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

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Was an Wolfgang Amadeus Mozart immer wieder fasziniert, ist das Tempo, in dem er seine Stücke schrieb – allen voran wohl die ›Linzer Symphonie‹: In nur ein paar Tagen auf der Durchreise komponierte der talentierte 27-Jährige das viersätzige Werk. »Dienstag als den 4. November werde ich hier im theater academie geben‹, schrieb er an seinen Vater, »und weil ich keine einzige Simphonie bey mir habe, so schreibe ich über hals und kopf an einer neuen, welche bis dahin fertig seyn muß.« Dabei entstand in dieser Hast und Eile kein langweiliges Stück von der Stange, sondern eine der originellsten Symphonien des Komponisten!

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Drei Jahre später schrieb Mozart eines seiner Monumentalwerke: das große Klavierkonzert in C-Dur. Schwierig an diesem Stück ist nicht die Tonart oder die technische Spielbarkeit, sondern die Gestaltung – der strahlende C-Dur-Rausch läuft nicht von alleine, sondern muss mit hoher Konzentration gestaltet werden. Raffiniert sind nämlich vor allem die rhythmische und harmonische Verarbeitung und der ständige Wechsel zwischen Dur und Moll – in seiner Klangwucht ist es in Mozarts Œuvre ein wahrlich einzigartiges Werk.

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