Mit mehr als 30 Konzerten ist das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin auch in der Saison 2023/2024 wieder in der Berliner Philharmonie präsent. Neben zahlreichen Projekten mit seinem Chefdirigenten Robin Ticciati ist das DSO hier regelmäßig unter der Leitung renommierter Gastdirigent:innen zu erleben: Dazu gehören neben seinem Ehrendirigenten Kent Nagano und den ehemaligen Chefdirigenten Ingo Metzmacher und Tugan Sokhiev auch Marin Alsop, Stéphane Denève, Maxim Emelyanychev, Andris Poga, Ruth Reinhardt, David Robertson, Santtu-Matias Rouvali, Dalia Stasevska und viele andere.
Musik von Komponistinnen
»Kein Programm soll es in dieser Spielzeit geben, in dem nicht ein Werk einer Komponistin erklingt.« Dieses Motto begleitet das DSO durch seine neue Saison 2023/2024. Denn gerade mal zwei Prozent aller Stücke in Konzerten deutscher Profiorchester stammen derzeit von Frauen. Grund genug, an diesem Umstand schleunigst etwas zu ändern, mit packenden Begegnungen mit Tonsetzerinnen vom 12. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Auf dem Programm stehen zudem drei Casual Concerts, eine Vielfalt an Kammerkonzerten an unterschiedlichen Orten, die neue Reihe ›Musik und Verbrechen‹, vier Kabarettkonzerte, sechs Kinderkonzerte, Gastspiele und vieles mehr.
Ausführliche Informationen zur Saison finden Sie weiter unten auf dieser Seite, aber auch in unserer Kalender- und Abonnementbroschüre, die wir Ihnen gerne druckfrisch und kostenfrei zusenden und die Sie hier direkt digital durchblättern können:
Saisonvorschau 2023/2024
Symphoniekonzerte mit dem Chefdirigenten Robin Ticciati und herausragenden Gastkünstler:innen, drei Casual Concerts, Kammerkonzerte und vieles mehr bietet die Saison 2023/2024. Mehr dazu in unserer Saisonbroschüre!
Chefdirigentenkonzerte mit Robin Ticciati
Foto: Giorgia Bertazzi
Das DSO und Robin Ticciati starten Ende August in ihre siebte gemeinsame Saison. Großartige Komponist:innen, faszinierende Werke und hochspannende Experimente stehen im Zentrum der Spielzeit 2023/2024. Zwei legendäre Neunte Symphonien lässt der Chefdirigent im Wochenabstand erklingen – Bruckners Unvollendete und Beethovens letzte, deren Humanismus der Schriftsteller Navid Kermani aus heutiger Sicht im Konzert reflektiert.
Seinen Mahler-Zyklus führt Ticciati mit dem ›Lied von der Erde‹ und der Fünften Symphonie fort. Er zelebriert mit Wagners ›Tristan und Isolde‹ und Berlioz’ ›Roméo et Juliette‹ ein musikalisches Hohelied der Liebe, bringt mit Busonis monumentalem Klavierkonzert mit Männerchor eine absolute Rarität auf die Bühne, dirigiert Schumann und Ravel und präsentiert schließlich ein fulminantes Saisonfinale mit einem Wiener Programm im historischen Klanggewand. Zu hören sind in Ticciatis Konzerten aber auch Werke zahlreicher Komponistinnen, von Lili Boulanger, Charlotte Bray, Unsuk Chin, Helen Grime, Marianne von Martines, Elizabeth Ogonek, Camille Pépin und Ethel Smyth.
Ehrendirigent Kent Nagano ist gleich zweimal beim DSO zu Gast, mit Musik von Mahler und Vivaldi. Der ehemalige Chefdirigent Ingo Metzmacher widmet sich Schuberts Großer C-Dur-Symphonie, sein Nachfolger Tugan Sokhiev kehrt mit Clara Schumanns Klavierkonzert und Bruckners ›Romantischer‹ Symphonie zu seinem Berliner Orchester zurück.
Zahlreiche Dirigent:innen, die dem DSO schon seit vielen Jahren verbunden sind oder hier unlängst überzeugten, stehen erneut am Pult des Orchesters: Dazu gehören Marin Alsop, Stéphane Denève, David Robertson und Andris Poga. Prominent vertreten ist auch die nachfolgende Generation mit Maxim Emelyanychev, Santtu-Matias Rouvali, Tarmo Peltokoski, Dalia Stasevska, Ruth Reinhardt und Pekka Kuusisto. Zum ersten Mal am Pult des DSO stehen Václav Luks, Kazuki Yamada, Aivis Greters, Lee Reynolds und viele weitere.
Die Abonnementkonzerte der kommenden Saison warten mit zahlreichen großen Stimmen auf, unter anderem von Karen Cargill, Allan Clayton, Okka von der Damerau, Aphrodite Patoulidou, Dorothea Röschmann oder Michael Weinius. Als Meister:innen der Tasten sind Emanuel Ax, Kirill Gerstein, Benjamin Grosvenor, Jan Lisiecki, Nikolai Lugansky, Jean-Frédéric Neuburger, Lauma Skride und Daniil Trifonov zu erleben.
An der Violine zeigen Renaud Capuçon, Vilde Frang, Vadim Gluzman, Alina Ibragimova und Frank Peter Zimmermann ihr Können, am Violoncello Hayoung Choi, Alban Gerhardt und Anastasia Kobekina. Zudem sind der Trompeter Håkan Hardenberger und der Sheng-Virtuose Wu Wei mit von der Partie, gleich vier Mal zudem der Rundfunkchor Berlin. Und auch aus den eigenen Reihen des Orchesters sind wieder etliche Solist:innen zu erleben.
Sabine Rückert und Andreas Sentker vom Podcast ›ZEIT Verbrechen‹. Foto: Vera Tammen
Das neue Konzertformat ➔›Musik und Verbrechen‹ bringt in Zusammenarbeit mit dem Erfolgs-Podcast ›ZEIT Verbrechen‹ zu zwei Terminen turbulente Kriminalgeschichten der Musikhistorie live auf die Bühne des Großen Sendesaals im Haus des Rundfunks – mit Sabine Rückert, der stellvertretenden Chefredakteurin und langjährigen Kriminalreporterin der ZEIT, Andreas Sentker, dem Leiter des Wissensressorts, und mit Kammermusikensembles des DSO.
Ebenfalls im Haus des Rundfunks finden sechs Mal die rbbKultur-Kinderkonzerte mit dem Jubiläum der 100. Ausgabe statt wie auch das Auftakt- und Abschlusskonzert des Festivals für neue Musik ›Ultraschall Berlin‹ unter der Leitung von Lin Liao und André de Ridder.
Die Reihe der ➔ Kabarettkonzerte ›Die Kunst der UnFuge‹ im Schlosspark Theater wird mit Dieter Hallervorden, Torsten Sträter, Anka Zink, Gayle Tufts, Piet Klocke und fünf abenteuerlustigen Kammermusikensembles fortgesetzt. Die in Kooperation mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz veranstalteten➔ ›Notturno‹-Konzerte locken diesmal zu nächtlicher Stunde in die James-Simon-Galerie, das Museum für Fotografie sowie das Pergamon-Panorama. Und mit fünf Konzerten wird die ➔ traditionsreiche Kammermusikseriedes DSO in der Villa Elisabeth fortgeführt.
Die ➔ Casual Concerts sind seit vielen Jahren ein Markenzeichen des DSO. Die drei Freitagabende in der Philharmonie moderieren und dirigieren in der Saison 2023/2024 Ingo Metzmacher, Robin Ticciati und David Robertson. Gemeinsam mit radioeins vom rbb treten als Live Acts in der sich anschließenden Casual Concert Lounge die Singer-Songwriterin Anika, die Multiinstrumentalistin und Elektro-Musikerin Perera Elsewhere sowie Gudrun Gut, Mitgründerin der ›Einstürzenden Neubauten‹, auf.
Ebenfalls in Zusammenarbeit mit radioeins spielt das DSO zwei Konzerte der➔ Reihe ›Schöne Töne Live‹ mit dem Komponisten und Moderator Sven Helbig, dem Dirigenten Ralf Sochaczewsky und musikalischen Gästen wie Neil Tennant von den Pet Shop Boys im Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks.
Unter dem TitelDSO-Kiezkonzerte trägt das DSO am zweiten Septemberwochenende Kammermusik in die Stadtbezirke Berlins. Am Samstag, den 9. September spielen Ensembles auf öffentlichen Plätzen, tags darauf ist das DSO zwischen dem Urbanhafen und der East Side Gallery mit einer Bootstour auf den Gewässern Berlins anzutreffen..
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