19.15 Uhr Einführung mit Habakuk Traber

B – ›Zeitreise‹, Wahl-Abo

Übertragung

Termin wird noch bekannt gegeben

Deutschlandfunk Kultur

Programm

Lili Boulanger
›D’un soir triste‹ für Orchester

Henri Dutilleux
›Tout un monde lointain …‹ für Violoncello und Orchester

Hector Berlioz
›Symphonie fantastique‹

Mitwirkende

Andris Poga Dirigent

  • Anastasia Kobekina Violoncello

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

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So tragisch Lili Boulangers kurzes Leben war, so faszinierend und fesselnd ist die Musik, die sie schrieb – wie im Fieberwahn, als wüsste sie, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt. Ihr Werk ›D’un soir triste‹ komponierte sie im Jahr 1918: Eine ergreifende Musik voller Klage und Schmerz – und dabei deutlich kondensierter und vielschichtiger als andere große sinfonischen Klassiker aus dieser Zeit. »Warum bin ich immer in Schmerz?«, schreibt die kranke Komponistin zur gleichen Zeit, zu der sie ›D’un soir triste‹ schuf. »Es ist nicht fair, armes kleines Ding. Das ist mein Los.«

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Sein Konzert ›Tout un monde lointain …‹ komponierte Henri Dutilleux für einen der größten Cellisten des 20. Jahrhunderts: Mstislav Rostropovich. Jeder der fünf Sätze basiert auf Gedichten von Charles Baudelaire aus der Sammlung ›Les fleurs du mal‹ (Die Blumen  des Bösen). In einem Wechsel aus extrem schwierigen Solostellen, nervösen Ausbrüchen und ruhigen, fließenden Melodien entsteht ein einzigartiges Werk, das den Klang des Cellos in ein neues Licht rückt.

Grandioses Finale des Abends ist Hector Berlioz‘ ›Symphonie fantastique‹ – eines der bedeutendsten Stücke der romantischen Musik überhaupt und die Geburtsstunde einer ganzen Gattung: der Programmmusik.

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