zurück

Kent Nagano und hochkarätige Gäste begehen ›Das Jahr im Wandel‹ am Sa, 30.03.

Vivaldis ›Jahreszeiten‹ in einer Version von Aziza Sadikova und Fanny Hensels Klavierzyklus ›Das Jahr‹ u. a. mit Pianistin Lauma Skride, Schlagzeugerin Vivi Vassileva und Schauspielerin Bibiana Beglau

Unter der Leitung von Kent Nagano verbindet das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) am Karsamstag, den 30. März 2024 Neues mit Altbekanntem. Das Programm ›Das Jahr im Wandel‹ widmet sich zwei berühmten Zyklen, die den Lauf der Zeit und der Natur innerhalb eines Kalenderjahres vertonen: Fanny Hensels Soloklavierwerk ›Das Jahr‹ und Antonio Vivaldis ›Vier Jahreszeiten‹, die Aziza Sadikova unter dem Titel ›Farbenzeiten‹ für Oboe, Violoncello, Trompete, Schlagzeug und Orchester bearbeitet hat. Im Wechsel mit Texten von Friedrich Hölderlin, gesprochen von Schauspielerin Bibiana Beglau, gehen Musik und Wort eine besondere Symbiose ein. Dazu teilen sich das DSO und sein Ehrendirigent die Bühne der Berliner Philharmonie mit einer Reihe herausragender Solist:innen.

Vivaldis berühmte Violinkonzerte ›Die Vier Jahreszeiten‹ erklingen am Karsamstag unter Kent Nagano nicht in altbekannter Weise: Zur Uraufführung kommt die dekonstruierte, neu gedachte und für großes Orchester arrangierte Version mit dem Titel ›Farbenzeiten‹ der Zeitgenossin Aziza Sadikova. Als Solist:innen treten die Schlagzeugerin Vivi Vassileva sowie aus den DSO-eigenen Reihen Cellist Mischa Meyer, Oboist Thomas Hecker und Trompeter Bernhard Plagg auf.

Zuvor gehört die Bühne Lauma Skride, die sich am Hammerklavier Fanny Hensels Zyklus ›Das Jahr‹ widmet. Im Dezember 1841 in Erinnerung an ihre vorige, langgehegte Italienreise komponiert, vereint die meisterhafte Sammlung virtuose, lyrische und liedhafte Charakterstücke zu diesem ihrem heute wohl meist rezipierten Werk.

Im Wechsel mit dem musikalischen Programm rezitiert die Schauspielerin Bibiana Beglau zudem Texte von Hölderlin, die sich ebenfalls mit den Eigenheiten des Jahreswandels ausein-andersetzen. Seine Gedichte ziehen sich wie ein roter Faden durch den ganzen Abend, bis der Kreislauf der Natur im Dialog von Musik und Wort einmal ganzheitlich nachvollzogen wurde.

Download

Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 537

Fax +49 (0) 30 20 29 87 549

presse@dso-berlin.de