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›Notturno‹ am 11. April in der Sammlung Scharf-Gerstenberg

Das Ensemble Farou Berlin spielt Werke der 20er- und 30er-Jahre

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz laden am 11. April zum letzten Mal in dieser Spielzeit zu einem nächtlichen Kammerkonzert der Reihe ›Notturno‹ ein. Umgeben von Kunstschätzen des Surrealismus präsentiert das Ensemble Farou Berlin in der Sammlung Scharf-Gerstenberg – einem Ausstellungsort der National-galerie der Staatlichen Museen zu Berlin – Musik für Bläserquintett der 20er- und 30er-Jahre. Vor Konzertbeginn bietet die Kuratorin des Hauses, Dr. Kyllikki Zacharias, eine Einführung in die bedeutende Sammlung, die anschließend erkundet werden kann. Die Veranstaltung ist ausverkauft.


Das Ensemble Farou Berlin wurde 2005 von fünf Mitgliedern des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin gegründet und widmet sich seither dem reichhaltigen Repertoire für klassisches Bläserquintett. Dessen Mitglieder Frauke Leopold, Selina Lohmüller, Chloé Payot, Markus Kneisel und Joseph Miron gestalten das ›Notturno‹-Kammerkonzert mit Werken von Zemlinsky, Hindemith, Milhaud, Schulhoff und Haas. Es handelt sich dabei um Musik zwischen Expressionismus und Sachlichkeit, urbaner Nonchalance, eleganter Persiflage und einem Gespür für die unterirdischen Beben der Epoche.



Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin gehen mit der ›Notturno‹-Kammerkonzertreihe seit 2010 neue Wege im interdisziplinären Austausch der Berliner Kulturinstitutionen. Die einmalige Kombination aus hochwertiger Kammermusik und Führungen in Häusern der Staatlichen Museen zu Berlin zu nächtlicher Stunde trifft den Nerv der Zeit. Die Konzerte erfreuen sich größter Beliebtheit und sind regelmäßig ausverkauft. In der kommenden Saison findet die Reihe ihre Fortsetzung.

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