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›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ – Ryan Wigglesworth am Pult des DSO

Sopranistin Claire Booth und Trompeter Alexandre Baty stellen sich als Solisten vor

Seit über 50 Jahren gibt die Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ herausragenden Nachwuchsmusikern die Möglichkeit, sich an der Seite des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin einem großen Konzertpublikum zu präsentieren. Am 18. Dezember stehen die Sopranistin Claire Booth und der Trompeter Alexandre Baty zum ersten Mal auf der Bühne der Berliner Philharmonie. Die musikalische Leitung sowie den Soloklavierpart übernimmt als dritter Debütant Ryan Wigglesworth. Mit Werken von Mozart, Mendelssohn Bartholdy und Debussy über Jolivets Zweites Trompetenkonzert bis hin zu den ›Augenliedern‹, einer Komposition des Dirigenten, werden die jungen Ausnahmekünstler ihr Können unter Beweis stellen.


Ryan Wigglesworth erhielt für seinen Liederzyklus ›Augenlieder‹, der 2009 mit dem BBC Symphony Orchestra uraufgeführt wurde, den ›Vocal Prize‹ des ›British Composer Award‹. 2012 debütierte er u. a. am Pult des Royal Liverpool Philharmonic Orchestra mit der Uraufführung seines Werkes ›A First Book of Inventions‹. Von 2007 bis 2009 war er Dozent an der Cambridge University. Das Label NMC veröffentlichte eine CD mit Werken von Harrison Birtwistle unter seiner Leitung.



Für Claire Booth schrieb Wigglesworth seine ›Augenlieder‹. Ihre Gesangsausbildung absolvierte die englische Sopranistin u. a. an der Guildhall School of Music and Drama in London. Neben traditionellem Repertoire erarbeitete sie sich zahlreiche zeitgenössische Werke. So war sie u. a. als Interpretin der Uraufführung von Oliver Knussens ›Songs for Sue‹ zu erleben. Sie konzertierte mit renommierten Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra und dem Chicago Symphony Orchestra.



Alexandre Baty, 1983 in der Region Vendée geboren, ist seit Dezember 2011 Solo-Trompeter beim Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam. Seine Ausbildung am Konservatorium in Nantes schloss er 2002 mit einem Ersten Preis ab. Seine Studien setzte er bei Eric Aubier am Konservatorium Rueil-Malmaison fort, bevor er 2005 zu Clément Garrec nach Paris wechselte. Solistisch trat er u. a. mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France und dem Seoul Philharmonic Orchestra auf.

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