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Nachtgestalten (2.) – Pablo Heras-Casado debütiert beim DSO

›Nächte in spanischen Gärten‹ mit dem Pianisten Saleem Abboud Ashkar

Am 5. Dezember debütieren zwei junge Künstler beim DSO: Dirigent Pablo Heras-Casado und Pianist Saleem Abboud Ashkar. Im zweiten Konzert der DSO-Themenreihe ›Nachtgestalten‹ stehen Claude Debussys ›Ibéria‹, Manuel de Fallas Symphonische Impressionen für Klavier und Orchester ›Nächte in spanischen Gärten‹, Luigi Dallapiccolas ›Piccola musica noturna‹ sowie zum Abschluss des Konzerts Mendelssohns ›Schottische‹ auf dem Programm.

Am 5. Dezember leitet der Spanier Pablo Heras-Casado erstmals das Deutsche Symphonie-Orchester und debütiert damit in Berlin. Das zweite Konzertprogramm der DSO-Themenreihe porträtiert die heiteren, die angenehmen Vertreter der ›Nachtgestalten‹. Luigi Dallapiccolas italienische Variante der ›Kleinen Nachtmusik‹ trifft darin auf Claude Debussys an spanische Tanzmusik angelehntes ›Ibéria‹. Als Solist in Manuel de Fallas Symphonischen Impressionen für Klavier und Orchester ›Nächte in spanischen Gärten‹ debütiert ein weiterer Künstler beim DSO, der israelisch-palästinensische Pianist Saleem Abboud Ashkar. Der Zauber südlicher Nächte verbindet sich zum Abschluss des Konzerts mit dem Musik gewordenen Fernweh in Mendelssohns Symphonie Nr. 3, der ›Schottischen‹.

Der Dirigent Pablo Heras-Casado, 1977 in Granada geboren, sorgt bereits seit einiger Zeit international für Furore. Nach erfolgreicher Zusammenarbeit mit Orchestern wie dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, der Dresdner Staatskapelle, dem Cleveland Orchestra, der BBC Philharmonic, dem Züricher Tonhalle und dem NHK Symphonie-Orchester hat er soeben seinen von Presse und Publikum gefeierten Einstand am Pult des San Francisco Symphony Orchestra gegeben. Nun folgen nach seinem Auftritt in der Berliner Philharmonie die Begegnung mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra und im kommenden Jahr seine Premiere an der Berliner Staatsoper im Schiller Theater.

Der Pianist Saleem Aboud Ashkar, 1976 in Nazareth geboren, studierte an der Royal Academy of Music in London und an der Hochschule für Musik in Hannover. 1998 gab er sein erstes Konzert in der Carnegie Hall. Nach erfolgreichem Debüt beim NDR Sinfonieorchester lud ihn Christoph Eschenbach für Schumanns Klavierkonzert zum 200. Geburtstag des Komponisten nach Düsseldorf ein. Intensive Zusammenarbeit verbindet ihn mit Zubin Mehta, Daniel Barenboim, Riccardo Muti, Philippe Jordan und Riccardo Chailly. Als Kammermusiker war Ashkar bereits im Concertgebouw Amsterdam, Mozarteum Salzburg und Musikverein Wien zu hören. Er gastierte u. a. bei den BBC Proms, den Festspielen in Salzburg, Ravinia, Tivoli und Luzern.

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