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Ingo Metzmacher dirigiert Wagner, Mahler und Bruckner

Matthias Goerne singt Mahlers ›Kindertotenlieder‹

Ingo Metzmacher dirigiert im Symphoniekonzert am 28. Februar Wagners Vorspiel zu ›Lohengrin‹, Mahlers ›Kindertotenliedern‹ und Anton Bruckners Siebter Symphonie. Zu einer Wiederbegegnung kommt es an diesem Konzertabend mit dem für seine tiefgehenden Liedinterpretationen geschätzten Bariton Matthias Goerne.

Chefdirigent Ingo Metzmacher und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin widmen sich im Symphoniekonzert am 28. Februar Wagners Vorspiel zu ›Lohengrin‹, Mahlers ›Kindertotenliedern‹ und Anton Bruckners Siebter Symphonie. Zu einer Wiederbegegnung kommt es an diesem Konzertabend mit Bariton Matthias Goerne. Der gebürtige Weimarer, der bei Elisabeth Schwarzkopf und Dietrich Fischer-Dieskau studierte, war im vergangenen Jahr in Eislers ›Ernsten Gesängen‹ zuletzt mit dem DSO zu hören.

Matthias Goerne, der als Liedsänger ersten Ranges gilt, ist regelmäßig zu Gast bei den renommierten Festivals und in den bedeutenden Konzertsälen der Welt wie der Carnegie Hall in New York und der Wigmore Hall in London. Mit dem Pianisten und Dirigenten Ingo Metzmacher verbindet ihn eine intuitive wie fruchtbare Zusammenarbeit: In Liederabenden und Symphoniekonzerten sind Sie häufig gemeinsam zu erleben. Im März begleitet Matthias Goerne das DSO und Ingo Metzmacher mit Mahlers ›Kindertotenliedern‹ auf eine zweiwöchige Asientournee.

Hauptwerk des Konzertabends vom 28. Februar aber ist Bruckners klanggewaltige Siebte Symphonie. Sie begründete den Weltruhm des Komponisten, keine andere seiner Kompositionen war zu seinen Lebzeiten derartig erfolgreich. Die Zweitaufführung des Werks durch Arthur Nikisch 1885 war der Beginn des Siegeszuges der Symphonie durch Europa und die USA. Sie zeichnet sich durch reichhaltige Melodik und warmen Klang aus.

Die Trauermusik des zweiten Satzes von Bruckners Symphonie entstand, als dieser vom Tod Richard Wagners erfahren hatte: Hier schließt sich der Kreis des Konzertabends, der mit Wagners Vorspiel zu ›Lohengrin‹ beginnt. Gustav Mahler gab mit diesem Werk seinen Einstand als Wiener Operndirektor. Überirdisch-flirrende Klänge versinnbildlichen die Aura des Grals, leise, sphärische Streicherklänge steigern sich bis zum überragenden Höhepunkt und ziehen sich schließlich wieder ins pianissimo zurück.

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