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Andrew Manze dirgiert Bach und Mendelssohn in den Osterkonzerten des DSO

Mendelssohns ›Elias‹ steht am Ostersonntag mit dem RIAS Kammerchor auf dem Programm

Die Osterkonzerte des DSO dirigiert auch in diesem Jahr Andrew Manze. Am Karfreitag werden Werke von J. S. Bach und Mendelssohn gegenübergestellt, am Ostersonntag steht Mendelssohns Oratorium ›Elias‹ auf dem Programm. Klaviersolist im Karfreitagskonzert ist Stephen Hough. Vokalsolisten am Ostersonntag sind Marlis Petersen (Sopran), Kelley O’Connor (Mezzosopran), Christoph Strehl (Tenor) und Andrew Foster-Williams (Bassbariton). Es singt der RIAS Kammerchor.

Die diesjährigen Osterkonzerte des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin am 10. April (16 Uhr) und 12. April (20 Uhr) sind den Komponisten Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy gewidmet. Am Karfreitag werden Werke beider Meister gegenübergestellt, der Ostersonntag gehört ganz Mendelssohns dramatischem Oratorium ›Elias‹. Beide Konzerte stehen mit Andrew Manze unter der bewährten Leitung eines der führenden Interpreten der Alte-Musik-Szene. Seit 1999 verdankt ihm das DSO einen stetigen Erkenntniszugewinn um historische Spielkultur und Aufführungspraxis.
Als Hauptwerk des Nachmittagskonzerts am Karfreitag erklingt Mendelssohns ›Reformationssymphonie‹. Diese brachte der 23-jährige Hamburger 1832 in der Berliner Singakademie zur Uraufführung. Zu Lebzeiten unveröffentlicht geblieben, erfuhr sie erst posthum die Aufmerksamkeit, die ihr gebührt. Ganz anders das Klavierkonzert Nr. 1: Vom Klavier aus stellte es Mendelssohn im Jahr zuvor mit großem Erfolg erstmals der Öffentlichkeit vor. Den Solistenpart übernimmt am 10. April mit Stephen Hough ein ausgewiesener Spezialist für Klaviermusik des 19. Jahrhunderts. Neben den Mendelssohn-Kompositionen stehen zwei Bearbeitungen von Werken Johann Sebastian Bachs: seine Orchestersuite Nr. 3 D-Dur mit dem berühmten ›Air‹ und der Fragment gebliebene Contrapunctus XVIII aus ›Die Kunst der Fuge‹ in einer Fassung von Andrew Manze.
Mendelssohn, der sich intensiv mit Händels Oratorien, vor allem aber mit dem Bach’schen Schaffen, insbesondere mit dessen Matthäuspassion beschäftigte, gelang es in dem Oratorium ›Elias‹, seine Formvorbilder mit der zeitgemäßen romantischen Musiksprache überzeugend zu verbinden. Schon zu seinen Lebzeiten gehörte das groß dimensionierte Opus zu den beliebtesten Vertretern seiner Gattung. Die Faszination, die von Mendelssohns packender Musik um den alttestamentarischen Propheten ausgeht, hat sich bis heute erhalten. Vier profilierte Sängerinnen und Sänger übernehmen die Solopartien: Marlis Petersen (Sopran), Kelley O’Connor (Mezzosopran), Christoph Strehl (Tenor) und Andrew Foster-Williams (Bassbariton). Der RIAS Kammerchor bürgt als eines der weltweit führenden Ensembles seiner Art neben dem DSO für den hohen Anspruch des Konzertabends.

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