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Tarmo Peltokoski und Pianist Jan Lisiecki zu Gast beim DSO am Samstag, den 23.03.

Prokofjews Klavierkonzert Nr. 2 und Werke von Kaija Saariaho und Jean Sibelius

Am Samstag, den 23. März 2024 kehrt Tarmo Peltokoski nach seinem umjubelten Debüt im Jahr 2022 ans Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) zurück. Aufs Programm hat er mit ›Ciel d’hiver‹ von Kaija Saariaho und Jean Sibelius’ ›Lemminkäinen‹-Suite Musik aus seiner finnischen Heimat gesetzt. Im Zentrum steht Sergei Prokofjews Zweites Klavierkonzerts, dessen hochvirtuoser Solopart in den Händen von Jan Lisiecki liegt. Am folgenden Sonntag, den 24. März führt Peltokoski das DSO weiter zum Klarafestival nach Brüssel, wo sie das Abschlusskonzert gestalten. Dort rahmen die Werke von Saariaho und Sibelius dann Mendelssohns Klavierkonzert Nr. 1, das Martin Helmchen interpretiert.

Zwei so junge wie arrivierte Größen der Klassikszene kehren am 23. März zum DSO zurück: Unter der Leitung des finnischen Dirigenten Tarmo Peltokoski demonstriert der kanadische Pianist Jan Lisiecki sein Können mit Sergei Prokofjews Klavierkonzert Nr. 2 – ein Meisterwerk der klassischen Moderne, in dem sich expressionistisch-dissonante Passagen mit ausgedehnten romantischen Abschnitten abwechseln. Das Stück reiht sich mühelos ins weitere Programm des Abends ein: Kompositionen von Kaija Saariaho und Jean Sibelius, die ganz im Zeichen mystischer Legenden und deren tragischen Frauenfiguren stehen. In Sibelius’ ›Lemminkäinen‹-Suite, die von dem gleichnamigen Abenteurer im finnischen Nationalepos ›Kalevala‹ erzählt, ist die in Aussicht gestellte Braut, Tochter der Herrin des Nordlandes, zentrales Element für den Plot der Sage – und dennoch ohne Handlungsmacht. Ein Schicksal, das sie mit vielen weiteren Heldinnen aus alten Legenden teilt. So auch mit Merope aus dem Orion-Mythos, welchen die Komponistin Kaija Saariaho in ›Ciel d’hiver‹ aufgreift.

Tarmo Peltokoskis Dirigentenlaufbahn war von Beginn an von Erfolg gekrönt: Mit nur 22 Jahren leitete er erstmals Wagners ›Ring‹-Zyklus. Heute ist er Musikalischer und Künstlerischer Leiter des Lettischen Nationalen Symphonieorchesters, Principal Guest Conductor der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen sowie des Rotterdam Philharmonic und Music Director des Orchestre National du Capitole de Toulouse. – Jan Lisiecki konnte bereits mit 15 Jahren einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon vorweisen, seither führen seine Einspielungen regelmäßig die Klassik-Charts an. Er ist Preisträger u. a. des Leonard Bernstein Award, eines ECHO Klassik und des Young Artist Award des Gramophone Magazine. Konzerte führen ihn weltweit zu den führenden Orchestern. Beim DSO gastierte er zuletzt im Februar 2020.

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