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Robin Ticciati und hochkarätige Gäste mit Wagners ›Tristan und Isolde‹ am Sa, 17.02.

Musik über tragische Liebespaare von Berlioz und Wagner und eine UA von Charlotte Bray

Am Samstag, den 17. Februar 2024 widmen sich das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) und Robin Ticciati dem Thema Liebe. Kurz nach dem Valentinstag stehen gleich zwei musikalische Bearbeitungen berühmter wie tragischer Liebesgeschichten auf dem Programm: die ›Scène d’amour‹ aus Hector Berlioz’ Symphonie dramatique ›Roméo et Juliette‹ sowie Richard Wagners ›Tristan und Isolde‹. Gemeinsam mit einem namhaften Vokalensemble um den Tenor Michael Weinius und die Sopranistin Dorothea Röschmann bringen das DSO und sein Chefdirigent den Zweiten Aufzug aus dem Musikdrama konzertant auf die Bühne der Philharmonie. Den intensiven Konzertabend eröffnet die Uraufführung des Stücks ›A Dark Doorway‹, das das DSO bei der britischen Komponistin Charlotte Bray in Auftrag gegeben hat.

Zwei Dramen, zwei Mal große Gefühle, Intrigen, Schmerz, Mut und Leidenschaft. Dabei treten die tragischen Liebenden in Berlioz’ Symphonie dramatique nicht einmal selbst in Erscheinung, stattdessen werden Romeo und Julia wortlos und dennoch nicht weniger bittersüß vom Orchester repräsentiert. Anders in Richard Wagners Musikdrama, dessen Vokalpartien im Zweiten Aufzug am 17. Februar ein phänomenal besetztes Ensemble interpretiert: Neben Karen Cargill und Franz-Josef Selig – beide regelmäßige Gäste bei renommierten internationalen Klangkörpern und mehrfach mit wichtigen Preisen gewürdigt – sind der Tenor Michael Weinius, Königlicher Hofsänger Schwedens und Gewinner des Wagner-Wettbewerbs in Seattle 2008, und die Sopranistin Dorothea Röschmann, die als Liedsängerin unter anderem mit einem Grammy bedacht wurde, als Tristan und Isolde zu erleben.

Eröffnet wird das Konzert mit der Uraufführung von Charlotte Brays Stück ›A Dark Doorway‹, einer Auftragskomposition des DSO. Die ausdrucksstarke Musik der britischen Komponistin wurde u. a. bereits vom BBC Symphony Orchestra und dem Radio-Symphonieorchester Wien interpretiert, von Marin Alsop und Daniel Harding dirigiert und im Rahmen der Festivals in Verbier und beim Kissinger Sommer gefördert. Das DSO präsentiert an diesem Abend erstmals ein Werk von Charlotte Bray. Damit führt Robin Ticciati auch sein Anliegen fort, Gegenwartsmusik, insbesondere britischer Zeitgenoss:innen, dem Berliner Publikum bekannt zu machen.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 537

Fax +49 (0) 30 20 29 87 549

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