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›Debüt im Deutschlandfunk Kultur‹ am Mi, 06.12. in der Berliner Philharmonie

Dirigentin Delyana Lazarova, Pianistin Danae Dörken und Geiger Dmitry Smirnov präsentieren sich mit Werken von Musgrave, Mendelssohn, Strawinsky und Sibelius

Am Mittwoch, den 6. Dezember gehört die Bühne der Philharmonie wieder drei herausragenden jungen Künstler:innen, die im Rahmen der Konzertreihe ›Debüt im Deutschlandfunk Kultur‹ gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO) erstmals vor dem Hauptstadtpublikum auftreten. Die deutsch-griechische Pianistin Danae Dörken zeigt mit Mendelssohns Zweitem Klavierkonzert, der russische Geiger Dmitry Smirnov mit Strawinskys Violinkonzert sein Können. Am Pult debütiert die Bulgarin Delyana Lazarova mit Musik von Thea Musgrave und der Dritten Symphonie von Sibelius.

Deylana Lazarova studierte Dirigieren an der Zürcher Hochschule der Künste, absolvierte zahlreiche Meisterkurse und besitzt darüber hinaus einen Masterabschluss im Fach Geige. Seit 2020 ist sie Assistant Conductor von Sir Mark Elder beim Hallé Orchestra und Music Director des Hallé Youth Orchestra in Manchester. In der Vergangenheit arbeitete sie bereits mit namenhaften Orchestern wie dem BBC Philharmonic, dem City of Birmingham Symphony und dem Orchestre National de France zusammen.

Pianistin Danae Dörken erntete zuletzt Bewunderung, als sie 2022 beim Festival International de Piano de la Roque d’Anthéron kurzfristig für Lars Vogt einsprang und Publikum und Kritiker:innen gleichermaßen mit ihrer Interpretation von Mendelssohns Klavierkonzert Nr. 2 verzückte. Die vielfach ausgezeichnete Musikerin veröffentlichte bereits mehrere Alben, gastierte u. a. im Mozarteum Salzburg, den Philharmonien in Paris und Köln sowie im Gasteig in München und reiste in der Saison 2022/2023 für eine Rezital-Tournee in die USA. Gemeinsam mit ihrer Schwester Kiveli Dörken veranstaltet sie seit 2015 das Molyvos International Music Festival auf der griechischen Insel Lesbos.

Dmitry Smirnov wurde in St. Petersburg in eine Musikerfamilie geboren, wo er zunächst das hiesige Konservatorium besuchte, bevor er sein Geigenstudium an den Hochschulen in Lausanne und Basel absolvierte. Seitdem debütierte er u. a. erfolgreich in der Carnegie Hall New York und bei den Salzburger Festspielen, wurde in hoch angesehenen Wettbewerben wie dem Oistrach-Violinwettbewerb in Moskau, dem Concours International d’Interprétation Musicale Lausanne und dem Tibor Varga Violinwettbewerb ausgezeichnet und 2021 mit dem Zweiten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München prämiert.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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