Biografie

Kazuki Yamada ist seit April 2023 Music Director des City of Birmingham Symphony Orchestra (CBSO) und steht seit 2016 an der Spitze des Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo (OPMC) als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent. Im September 2026 übernimmt er die Position des Chefdirigenten und Künstlerischen Leiters des DSO.

1979 im japanischen Kanagawa geboren, setzt er seine Arbeit und Auftritte in seiner Heimat jede Saison mit dem Yomiuri Nippon Symphony und dem NHK Symphony Orchestra fort. Kurz nachdem er seine Position in Birmingham angetreten hatte, war Yamada im Sommer 2023 auf Tournee mit dem City of Birmingham Symphony in Japan zu erleben, 2024 führte er auch das Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo auf Tournee durch das Land.

Die Saison 2024/2025 begann Yamada mit seiner Rückkehr zu den BBC Proms mit dem CBSO, gefolgt von einem Konzert mit dem DSO und Juliane Prégardien im Rahmen des Musikfests Berlin. Im Mai 2025 ging er mit dem CBSO auf Europatournee und einen Monat später auf Japantournee. An der Oper Monte Carlo dirigierte er in einer Doppelaufführung von Ravels ›L'enfant et les sortilèges‹ und ›L'heure espagnole‹. Er gab ebenfalls sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern, der Filarmonica della Scala und dem Swedish Radio Symphony Orchestra. In den USA stand er erstmals am Pult des Cleveland Orchestra, der New York Philharmonic und des San Francisco Symphony. Darüber hinaus setzte er seine regelmäßigen Gastauftritte beim Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Orchestre National de France und Orchestre philharmonique du Luxembourg fort, wobei letzterer eine besondere Aufführung von Faurés Requiem mit dem Tokyo Philharmonic Chorus war.

Yamada konzertiert regelmäßig mit Solist:innen wie Emanuel Ax, Seong-Jin Cho, Isabelle Faust, Martin Helmchen, Evgeny Kissin, Daniel Lozakovich, Maria João Pires, Baiba Skride, Krystian Zimerman und Frank Peter Zimmermann.

Seine Ausbildung erhielt Yamada an der Tokyo University of the Arts. 2009 erlangte er erstmals internationale Aufmerksamkeit, als er den Ersten Preis bei der renommierten Besançon International Competition for Young Conductors gewann. Nachdem er die meiste Zeit seines Lebens in Japan gelebt hat, wohnt er nun in Berlin.

Im April 2024 gab Kazuki Yamada mit großem Erfolg sein Debüt beim DSO und erhielt zur Saisoneröffnung 2024/2025 als Einspringer für den verstorbenen Sir Andrew Davis direkt eine Wiedereinladung.

April 2025

Konzerte mit Kazuki Yamada