Biografie
Die 1998 geborene Cellistin Hayoung Choi gewann 2022 den renommierten Concours Reine Elisabeth in Brüssel. Darüberhinaus wurde die junge Cellistin südkoreanischer Abstammung mit weiteren ersten Preisen ausgezeichnet, so u. a. beim Internationalen Krzysztof Penderecki Cello Wettbewerb 2018 in Krakau, beim Internationalen Johannes Brahms-Wettbewerb (als jüngste Gewinnerin überhaupt) sowie bei den Strad Music und Yewon Music Competitions in Korea.
Hayoung Choi ist nicht nur bei den großen südkoreanischen Orchestern bereits stark gefragt, sondern konzertiert inzwischen auch in den USA und regelmäßig in Europa. Zu den Höhepunkten ihrer noch jungen Solo-Karriere zählen ihr Debüt bei dem Boston Philharmonic Orchestra unter Benjamin Zander im November 2022, Auftritte mit der Camerata Salzburg und beim jährlich stattfindenden ›Chamber Music Connects the World‹-Festival der Kronberg Academy als Solistin mit der Kremerata Baltica. Weitere Orchester, mit denen Hayoung Choi bereits auftrat, sind das Frankfurter Opern- und Museumsorchester, das Barcelona Chamber Orchestra und das Suwon Philharmonic Orchestra. Als Kammermusikerin stand sie mit so renommierten Musikern wie Christian Tetzlaff, Gidon Kremer, Kim Kashkashian, Jörg Widmann, Mitsuko Uchida und Martin Helmchen auf der Bühne.
Hayoung Choi, die zunächst am Korea National Institute for the Gifted in Arts von Hyong Won Chang und Myung-Wha Chung unterrichtet wurde und anschließend an der Purcell School of Music in Hertfordshire (England) bei Alexander Boyarsky studierte, setzt seit 2014 ihr Studium an der Kronberg Academy fort. Im selben Jahr wurde Hayoung Choi auch Fakultätsmitglied des Emanuel Feuermann Konservatoriums der Kronberg Academy. Seit 2022 studiert Hayoung Choi zudem in Madrid.
Hayoung Choi spielt auf einem Cello von Giovanni Paolo Maggini, Brescia (ca. 1600), welches ihr großzügig von der Kumho Cultural Foundation und Asiana Airlines, Inc. zur Verfügung gestellt wurde.