Biografie
Die 27-jährige ungarische Mezzosopranistin und Altistin Anna Kissjudit gilt als »Berliner Entdeckung des Jahres« (Der Tagesspiegel). Unter der Leitung von Christian Thielemann hat sie als Erda im neuen ›Ring‹-Zyklus an der Staatsoper Berlin debütiert, wo sie Ensemblemitglied ist. In den kommenden Spielzeiten debütiert Kissjudit an der Hamburgischen Staatsoper, bei den Bayreuther Festspielen, im Gran Teatre del Liceu und bei den Berliner Philharmonikern.
In der Saison 2023/2024 debütierte sie als Ježibaba in einer Neuproduktion von Dvořáks ›Rusalka‹ an der Staatsoper Berlin, wo sie auch als Erda in ›Das Rheingold‹ und ›Siegfried‹, als Gaea in Strauss’ ›Daphne‹ und als Dritte Dame in Mozarts ›Die Zauberflöte‹ zu hören ist. Im Konzert tritt sie mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt in Rossinis ›Stabat Mater‹ und als Katharina in Honeggers dramatischem Oratorium ›Jeanne d’Arc au Bûcher‹ mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Alan Gilbert auf.
In der vergangenen Saison sang Kissjudit in Berlin die Gaea in Romeo Castelluccis Neuproduktion von ›Daphne‹ und die Dritte Dame in ›Die Zauberflöte‹ sowie Erda in Wagners ›Ring‹. Auf dem Konzertpodium sang sie Mahlers Symphonie Nr. 3 mit dem Orchestre philharmonique de Strasbourg in Straßburg und Paris sowie Beethovens ›Missa Solemnis‹ mit der Staatskapelle Berlin.
Auf dem Konzertpodium gab sie ihr Debüt in der Berliner Philharmonie unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim in Bruckners ›Te Deum‹ und trat bei den Wagner-Tagen am Müpa Budapest in ›Die Walküre‹ unter der Leitung von Ádám Fischer auf.
Märt 2024