Abonnements für die Saison 2021/2022 sind ab sofort erhältlich. Alle Angebote im Überblick finden Sie auf der Abonnementen-Seite.
Konzerte
Einen Überblick über alle Konzerte der Saison 2021/2022 finden Sie im Konzertkalender, den Sie auch nach Ihren Wünschen filtern können.
Die Saison zum Nachlesen
Foto: Jörg Brüggemann / Ostkreuz
Mit mehr als 30 Konzerten ist das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin auch in der Jubiläumssaison 2021/2022 wieder in der Berliner Philharmonie präsent. Neben zahlreichen Projekten mit seinem Chefdirigenten Robin Ticciati ist das DSO hier regelmäßig unter der Leitung renommierter Gastdirigenten zu erleben: Dazu gehören neben seinem Ehrendirigent Kent Nagano und dem ehemaligen Chefdirigenten Ingo Metzmacher und Tugan Sokhiev auch Sir Roger Norrington, Marin Alsop, Manfred Honeck, Cornelius Meister, John Wilson und viele andere. Einen Überblick finden Sie hier:
Auf dem Programm stehen zudem drei Casual Concerts, eine Vielfalt an Kammerkonzerten an unterschiedlichen Orten, sechs Kinderkonzerte, Gastspiele und vieles mehr. Einen vollständigen Überblick finden Sie in unserer Kalender- und Abonnementbroschüre, die wir Ihnen gerne druckfrisch und kostenfrei zusenden:
Saisonvorschau 2023/2024
Symphoniekonzerte mit dem Chefdirigenten Robin Ticciati und herausragenden Gastkünstler:innen, drei Casual Concerts, Kammerkonzerte und vieles mehr bietet die Saison 2023/2024. Mehr dazu in unserer Saisonbroschüre!
Chefdirigentenkonzerte mit Robin Ticciati
Das DSO und sein Chefdirigent Robin Ticciati gehen in ihre fünfte gemeinsame Spielzeit; nach der Corona-bedingten Zwangspause der zurückliegenden Monate wird sie eine Saison der Hoffnung und des Aufbruchs. Die Chefdirigentenkonzerte umfassen ein differenziertes Spektrum vom klassischen bis zum experimentellen Format. Jedes von ihnen hat seine eigene Innenspannung. Die Saison beginnt gemeinsam mit dem Rundfunkchor Berlin im Rahmen des Musikfest Berlin, das den Schwerpunkt auf Igor Strawinskys Spätwerk legt. Ticciati geht der besonderen Spiritualität nach, die den letzten Schaffensabschnitt dieses Weltbürgers kennzeichnete und stellt den ›Requiem Canticles‹ das Adagio aus Gustav Mahlers Zehnter Symphonie gegenüber – den einzigen Satz, den der Komponist vor seinem Tode noch vollenden konnte.
Foto: Jörg Brüggemann / Ostkreuz
Große Linien
Wenige Tage später setzen Chefdirigent und Orchester ihre gemeinsame Auseinandersetzung mit dem symphonischen Œuvre Anton Bruckners mit der Neunten Symphonie fort. Auch das Werk Beethovens steht mehr und mehr im Fokus Ticciatis. Das vierte Klavierkonzert – interpretiert von Mitsuko Uchida – stellt er im November Rachmaninoffs Dritter Symphonie gegenüber. Mit der ›Eroica‹ und Schumanns Klavierkonzert – Solist ist Leif Ove Andsnes – gestaltet er den Berliner Auftakt zur Jubiläumstournee, die das DSO im Februar nach Deutschland, Ungarn, Frankreich und in die Niederlande führt. Mit dem Violinkonzert von Brahms und der Zweiten Symphonie von Elgar knüpft er im März schließlich an zwei Linien an, die dem Werk dieser beiden Komponisten in den vergangenen Jahren intensiv folgten.
Von der Oper zum Gegenwartsklang
Die konzertante Opernaufführung hat auch in dieser Saison wieder ihren festen Platz: Bartóks Einakter ›Herzog Blaubarts Burg‹ bildet – prominent besetzt mit Karen Cargill und Matthias Goerne – den Höhepunkt eines Frühjahrsprogramms im Spannungsfeld zwischen cineastischer Dramatik und zeitgenössischer Volksliedbearbeitung. Mit Richard Strauss’ ›Alpensinfonie‹, deren musikgewordenen Auf- und Abstieg Reinhold Messner mit eigenen Texten begleitet, findet schließlich ein Experiment in den Konzertsaal, das während der Pandemie für einen Musikfilm entwickelt wurde. Ein Vortragsabend des Bergsteigers mit alpinistisch inspirierter Kammermusik ist dem ›Gipfeltreffen‹ betitelten Wochenende vorangestellt.
Eine bedeutende Rolle spielt weiterhin die Gegenwartsmusik: Mit Klaus Langs hellgleißendem ›ionischen licht.‹ (in der Fassung für großes Orchester) und Helen Grimes ›Meditations on Joy‹ dirigiert Robin Ticciati zwei Uraufführungen in seinen Programmen, die er durch Kompositionen von Julian Anderson, George Benjamin und Peter Eötvös ergänzt.
Foto: Jörg Brüggemann / Ostkreuz
Tagesaktuelle Themen
›Neues vom Tage‹ ist ein Konzertformat, das im Dezember zum ersten Mal ausprobiert wird. Die ungewohnte Erfahrung aus Pandemiezeiten, ganz entgegen der üblichen Gepflogenheiten des Orchesterbetriebs binnen Tagen ein Konzertprogramm auf die Beine stellen zu müssen und zu können, hat sich als veritabler Innovationsmotor erwiesen. Sie bekommt hier ihre eigene Spielwiese, auf der das DSO und sein Künstlerischer Leiter kurzfristig auf tagesaktuelle Themen reagieren, die die Menschen bewegen – und zu der die Kunst etwas zu sagen hat.
Ein Jubiläumsprogramm mit Robin Ticciati erinnert im November an die Gründung des Orchesters am 15.11.1946 durch den Rundfunk im Amerikanischen Sektor (RIAS). Es spannt ein weites Panorama auf – vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, mit Rückgriffen auf die Renaissance, Experimenten mit der Wahrnehmung von Zeit, Seitenblicken auf Improvisation und Jazz, Ausblicken auf die Zukunft der Musik und Werken von Benjamin, Chausson, Dvořák, Strauss und Vaughan Williams.
Schlüsselwerke der Orchestergeschichte – wie Paul Dukas ›Der Zauberlehrling‹ – und Musik von Komponisten wie Bartók und Strawinsky, die in den Fricsay-Jahren, beziehungsweise Korngold oder Zemlinsky, für deren Renaissance das DSO eine große Rolle spielte, durchziehen wie historische Wegmarken die Programme der Jubiläumssaison 2021/2022.
Einblicke in Geschichte, Gegenwart und Zukunft des DSO gewährt zudem die Jubiläumsbroschüre ›75 Jahre DSO‹, die im August 2021 erscheint.
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