Programm
Robert Schumann
Klaviertrio Nr. 1 d-Moll
Johannes Brahms
Klaviertrio Nr. 2 C-Dur
Mitwirkende
- Michael Mücke Violine
- David Adorján Violoncello
- Annika Treutler Klavier
Kammermusikensemble des DSO
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Charlottenstr. 56 / 2. OG
10117 Berlin / am Gendarmenmarkt
Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 9 – 18 Uhr
Kontakt:
Tel 030. 20 29 87 11
Fax 030. 20 29 87 29
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Robert Schumann
Klaviertrio Nr. 1 d-Moll
Johannes Brahms
Klaviertrio Nr. 2 C-Dur
Kammermusikensemble des DSO
Violine
Michael Mücke, Mitglied der Ersten Violinen im DSO, kann auf eine beeindruckende Tätigkeit als Kammermusiker zurückblicken. Er studierte an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Uwe-Martin Haiberg, beim Amadeus Quartett in Köln und besuchte Meisterkurse bei Gidon Kremer sowie dem Beaux Arts Trio.
Mit dem 1980 gegründeten Trio Fontenay erhielt Michael Mücke den Felix Mendelssohn-Bartholdy Preis und wurde in die ›Bundesauswahl Konzerte junger Künstler‹ aufgenommen. Als Violinist des Trio Fontenay gab Michael Mücke weltweit Konzerte und spielte zahlreiche Werke bei Teldec Classics, EMI und Philips auf CD ein. Erweitert wurde die Besetzung durch namhafte Künstler wie Tabea Zimmermann, Kim Kashkashian, Nobuko Imai, Juliane Banse oder Giora Feidmann. Das Trio erhielt den ersten Preis beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn und wurde mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik für die Gesamteinspielung der Beethoven Klaviertrios ausgezeichnet. Es folgte die Ernennung zum Trio en Residence au Theatre du Chatelet in Paris.
Als Pädagoge für Violine und Kammermusik ist er seit 1998 mit der Hochschule für Musik ›Hanns Eisler‹ Berlin verbunden. Im August 2006 wurde er zum Honorarprofessor ernannt. Zudem unterrichtet er seit 2012 an der Universität der Künste Berlin, ist Juror zahlreicher internationaler Wettbewerbe und gibt regelmäßig Meisterkurse.
Michael Mücke spielt ein Instrument von Stefan-Peter Greiner aus dem Jahr 2002.
Violoncello
David Adorján, 1972 in Köln geboren, erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von fünf Jahren. Später studierte er bei Jan Polasek, Frans Helmerson und Heinrich Schiff. 1993 erhielt der Musiker den Kulturförderpreis Gasteig, ein Jahr darauf wurde er beim Internationalen Cellowettbewerb in Gorizia (Italien) mit dem Ersten Preis ausgezeichnet. Seit 1999 ist David Adorján Solo-Cellist des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Als Solist konzertierte er mit verschiedenen Orchestern in Deutschland, Italien, Frankreich, der Türkei, Slowenien, Österreich, Japan und in Südamerika unter der Leitung von Dirigenten wie Michael Gielen, Christopher Hogwood und Mariss Jansons. Zu seinen musikalischen Partnern zählen Künstler wie Renaud Capuçon, Amihai Grosz, Giovanni Guzzo, Jörg Widmann und Annika Treutler. Gemeinsam mit seiner Frau Rahel Rilling plant und leitet David Adorján das renommierte Kammermusik Festival Hohenstaufen, das 2020 sein 15-jähriges Jubiläum feierte. Zahlreiche Rundfunk- und CD-Produktionen dokumentieren seine künstlerische Arbeit, darunter die zuletzt erschienene Pentatone-Einspielung ›Soirée‹ für Mezzosopran und Kammerensemble, auf der er an der Seite von Magdalena Kožená, Sir Simon Rattle und weiteren Musikern Lieder u. a. von Brahms, Dvořák, Ravel und Strawinsky interpretiert. Im Jahr 2023 erschien bei Hännsler Classics eine CD mit Werken von Robert Kahn, die mit dem Opus Klassik für die ›Kammermusik Einspielung des Jahres‹ ausgezeichnet wurde. David Adorján spielt ein Instrument von Alexandre Breton, Berlin 2020.
Klavier
Annika Treutler erhielt ihre Ausbildung zunächst bei Almut Eckels, später bei Prof. Renate Kretschmar-Fischer, Prof. Matthias Kirschnereit und Prof. Bernd Goetzke an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock und der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Meisterkurse bei Richard Goode, Elisabeth Leonskaja, Ferenc Rados, Arie Vardi ergänzten ihre Ausbildung. Weitere künstlerische Impulse erhält sie regelmäßig von Leif Ove Andsnes und Murray Perahia.
Im Dezember 2010 debütierte die Pianistin mit dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin in der Berliner Philharmonie. Seitdem trat sie mit Orchestern wie dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Orchestre Symphonique de Montréal, dem Radio Sinfonieorchester Prag, dem Belgrade Philharmonic Orchestra, dem Gürzenich Orchester Köln, dem Konzerthausorchester Berlin, den Münchner Symphonikern, der Kammerakademie Potsdam und dem Göttinger Symphonieorchester auf.
Beim ARD – Musikwettbwerb, beim Concours Grieg, beim Gina Bachauer International Piano Competition, beim International Music Competition in Montreal und beim Deutschen Musikwettbewerb wurde die Künstlerin mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Im Oktober 2020 erhielt sie den Opus Klassik für ihre Einspielung von Viktor Ullmanns Klavierkonzert in der Kategorie ›Konzerteinspielung des Jahres‹ mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin.
2018 veröffentlichte sie Solowerke von Johannes Brahms, im Januar 2019 folgte die Veröffentlichung von Brahms‘ Sonaten für Klavier und Violoncello mit Julia Hagen. Zuvor erschienen CDs mit Klavierwerken von Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann.
In Lars Vogts Projekt ›Rhapsody in School‹ engagiert sie sich als Botschafterin für Musikvermittlung und wirkt als Initiatorin und künstlerische Leiterin des Projekts #respondinmusic, das sich der Erinnerungskultur des Zweiten Weltkriegs widmet.
Zu ihren musikalischen Partner*innen gehören Daniel Müller-Schott, Tabea Zimmermann und Jörg Widmann, sowie Kit Armstrong, Sarah Aristidou, Alexey Stadler und Julia Hagen.
Seit Oktober 2018 lehrt Annika Treutler an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin.
Invalidenstraße 3,
10115 Berlin
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