Programm
Alexander Zemlinsky
Streichquartett Nr. 1 A-Dur
Anton Bruckner
Streichquintett F-Dur
Mitwirkende
- Sebastian Breuninger Violine
- Elsa Brown Violine
- Annemarie Moorcroft Viola
- Mischa Meyer Violoncello
- Eve Wickert Viola
Fontane Quartett
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Alexander Zemlinsky
Streichquartett Nr. 1 A-Dur
Anton Bruckner
Streichquintett F-Dur
Fontane Quartett
Violine
Violine
Elsa Brown begann in ihren Heimatländern Peru und Chile mit dem Geigenspiel. Ihr Studium absolvierte sie in Berlin an der Musikhochschule ›Hanns Eisler‹ bei Stephan Picard. In Meisterklassen erhielt sie Anregungen von Zakhar Bron, Igor Ozim, Gil Shaham, Midori und Christoph Poppen. Sie war Stipendiatin der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und gründete hier das ›Cervino-Quartett‹. Im DSO Berlin, wo sie ebenfalls Stipendiatin war, gehört Elsa Brown der Gruppe der ersten Violinen an.
Viola
Die kanadische Bratschistin Annemarie Moorcroft ist seit 1996 Solo-Bratschistin im Deutschen Symphonie Orchester-Berlin. Ihre Ausbildung erhielt sie in Köln bei Rainer Moog und in New York, wo sie sich bei ihren Lehrern Michael Tree und Cynthia Phelps den Abschluss ›Master of Music‹ erarbeitete.
Annemarie Moorcroft widmet sich neben ihrer Orchestertätigkeit intensiv der Kammermusik. Seit 1998 ist sie Mitglied im Breuninger Streichquartett, mit dem sie neben regelmäßigen Auftritten in der Berliner Philharmonie mit Gästen wie Christine Schäfer eine Reihe von CD-Aufnahmen bei IPPNW mit Anna Prohaska und Kolja Blacher eingespielt hat.
In den letzten Jahren sammelte Annemarie Moorcroft außerdem wichtige Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie George Benjamin, Peter Serkin, Daniel Hope und Rufus Wainwright.
Solistische Engagements führten sie nach Italien, Kanada und an so ausgefallene Orte wie die Akropolis in Athen, wobei sie u. a. mit den Dirigenten Vladimir Ashkenazy, Leonard Slatkin und Kent Nagano zusammenarbeitete.
Durch ihre pädagogischen Erfahrungen als Dozentin der Musikhochschule ›Hanns Eisler‹, des Orchesterzentrums NRW und der Junge Deutsche Philharmonie, hat sie die Notwendigkeit einer bewussten Körperarbeit erkannt und 2010 nach 4-jähriger Ausbildung ihr Diplom als Lehrerin für Alexander-Technik erhalten.
Violoncello
Mischa Meyer wurde 1983 in Baden-Baden in eine Musikerfamilie geboren. 2007 erhielt er den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs und gehört seither zu den vielseitigsten Talenten seiner Generation. 1996 begann er, zunächst als Jungstudent, sein Studium bei Martin Ostertag, 2004 wechselte er an die Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, wo er bei David Geringas und im Anschluss bei Peter Bruns sein Konzertexamen absolvierte.
Als vielseitiger Kammermusiker gefragt, interessiert er sich insbesondere für die Alte Musik sowie die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts und ist u. a. Mitglied im Fontane Quartett. Wichtige Impulse erhielt er bei der Zusammenarbeit mit Jörg-Wolfgang Jahn und Pamela Frank. Neben dem Deutschen Musikwettbewerb gewann er u. a. den Ersten Preis beim Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb in Pörtschach (Österreich) und beim Internationalen David-Popper-Wettbewerb in Várpalota (Ungarn). Zudem ist er Preisträger des Wettbewerbs des Bundes der deutschen Industrie und Träger des Stenebrüggen-Preises der Stadt Baden-Baden. Beim Grand Prix Emanuel Feuermann 2006 erhielt er einen Sonderpreis für die beste Interpretation des Pflichtstückes von Volker David Kirchner.
Mischa Meyer ergänzte sein Studium durch Meisterkurse, etwa bei János Starker, Wolfgang Böttcher und Lynn Harrell, besondere Anregungen gaben ihm Steven Isserlis und Gustav Rivinius. Wichtig war auch die Begegnung mit Seiji Ozawa, mit dem er bei dessen Kammermusikkurs in Blonay (Schweiz) zusammenarbeitete. Solistisch trat er u. a. mit den Augsburger Philharmonikern, dem Philharmonischen Kammerorchester Kyōto, der Polnischen Kammerphilharmonie Sopot, der Baden-Badener Philharmonie, der Sinfonietta München, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt|Oder, und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin auf. Zur Saison 2007|2008 wurde er vom Deutschen Symphonie-Orchester Berlin auf die Position des Solo-Cellisten berufen.
Mischa Meyer spielt ein Cello von Robert König aus dem Jahr 2012.
Viola
Eve Wickert, geboren 1973 in Kehl am Rhein, pendelte während ihrer Jugend zwischen Deutschland und Amerika. Den Fall der Berliner Mauer und die Wende erlebte sie als Gymnasiastin auf der John F. Kennedy Schule in Zehlendorf und als Jungstudentin am Julius Stern Institut der UdK mit. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie aber in New York, zuerst in Tanz, Malerei und Kunstgeschichte, und letztendlich in Musik.
Bratsche studierte sie an der Juilliard School in New York und bei Kim Kashkashian in Boston. Nach ihrem Studienabschluss übernahm sie die Stelle als Solo-Bratschistin beim City of Birmingham Orchestra in England. Jetzt hat sie ihren Wohnsitz in Berlin-Schöneberg und ist seit 2007 Mitglied der Bratschengruppe des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin.
In den vergangenen Jahren gastierte sie bei verschiedenen Ensembles wie dem Chamber Orchestra of Europe, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Luzern Festival Orchester und der Kammerakademie Potsdam/Ensemble Oriol. Jetzt widmet sie sich vor allem der Kammermusik und der kommunikativen Zusammenarbeit die sich in kleineren Ensembles, wie zum Beispiel im Rahmen des Schöneberger Streichtrios, spannend auswirkt.
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