Saisonauftakt mit Julian Prégardien und Kazuki Yamada beim Musikfest Berlin
Festkonzert ›30 Jahre ROC‹ mit Werken von Copland, Léon, Mahler und Ravel am Fr, 06.09.
Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) startet am Freitag, den 6. September im Rahmen des Musikfest Berlin in seine neue Saison. Am Pult steht der japanische Shootingstar Kazuki Yamada. Nachdem er erst im Frühjahr mit großem Erfolg sein Debüt am Pult des DSO gegeben hat, springt er nun für den im April verstorbenen Sir Andrew Davis ein. Das vielseitige Programm nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise von Deutschland über Frankreich und Griechenland bis nach Nord- und Südamerika. Im Zentrum stehen Gustav Mahlers ›Lieder eines fahrenden Gesellen‹, interpretiert von Startenor Julian Prégardien. Der DSO-Saisonauftakt ist zugleich ein Festkonzert anlässlich des 30-jähriges Bestehens der Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin (ROC).
Mit seinem Konzert im Rahmen des Musikfest Berlin zelebriert das DSO nicht nur den Auftakt zu seiner neuen Saison 2024/2025. Gefeiert wird außerdem das 30-jährige Bestehen seiner Dachgesellschaft ROC. Zu einem solchen Anlass braucht es ein würdiges Programm: Mahlers ›Lieder eines fahrenden Gesellen‹ stehen im Mittelpunkt des Abends, bravourös besetzt mit Julian Prégardien. Der vielfach preisgekrönte Tenor widmet sich außerdem Maurice Ravels Vertonung griechischer Volkslieder. Getreu dem DSO-Anliegen, Werken komponierender Frauen mehr Aufmerksamkeit und einen selbstverständlichen Platz in seinen Konzertprogrammen zu verschaffen, eröffnet den Abend das Stück ›Ácana‹ der Kubanerin Tania León. Die musikalische Reise endet dann im Norden des Kontinents mit zwei Pionieren der amerikanischen Kunstmusik: Charles Ives und Aaron Copland.
Kazuki Yamada, seit April 2023 Chefdirigent des City of Birmingham Symphony Orchestra, hat sich in den letzten Jahren als international gefragter Künstler einen Namen gemacht. Neben seiner Tätigkeit in Birmingham leitet er das Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo und ist Principal Guest Conductor des Yomiuri Nippon Symphony. Erst im April gab er seinen umjubelten Einstand beim DSO – Julian Prégardien ist bekannt für seine Kunstlied-Leidenschaft, welche er immer wieder in großen Konzerten oder im Rahmen kammermusikalischer Projekte unter Beweis stellt. Zu seinen musikalischen Partnern zählt er etwa die Wiener Philharmoniker oder das Royal Concertgebouw Orchestra. Seine Tätigkeit im Opernfach führte ihn u. a. zu den Salzburger Festspielen und an die Staatsoper Berlin. Er ist außerdem Künstlerischer Leiter des Festivals Liedstadt und seit 2023 Exklusivkünstler beim Label Harmonia Mundi.
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