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Robin Ticciati und Emanuel Ax zum Saisonabschluss des DSO am Fr., 28. und Sa., 29.06.

Mozarts Klavierkonzert Nr. 25 KV 503 und Symphonien von Marianna von Martines und Haydn

Den Abschluss einer fulminanten Saison 2023/2024 gestaltet das Deutsche Symphonie- Orchester Berlin (DSO) am Freitag, den 28. Juni und Samstag, den 29. Juni gemeinsam mit Chefdirigent Robin Ticciati. Im Zentrum steht Mozarts Klavierkonzert Nr. 25 KV 503, das der vielfach preisgekrönte Pianist Emanuel Ax interpretiert. Gerahmt wird das Konzert von Symphonien der zu ihrer Zeit sehr erfolgreichen Komponistin Marianna von Martines und Joseph Haydn. Das DSO und Ticciati führen mit den Konzerten einen interpretatorischen Weg fort, den sie in vergangenen Spielzeiten bereits mit großem Erfolg praktiziert haben: die Verwendung von Darmsaiten auf den Streichinstrumenten sowie den Einsatz von Naturtrompeten und -hörnern.

Das Konzertwochenende zum DSO-Saisonabschluss am Freitag, den 28. und Samstag, den 29. Juni versetzt das Publikum geradewegs zurück ins Wien des 18. Jahrhunderts, wo alle drei programmierten Komponist:innen ungefähr zur selben Zeit wirkten und sogar in Kontakt standen. Im Zentrum erklingt Mozarts Klavierkonzert Nr. 25, dessen technisch und gestalterisch fordernden Solopart Emanuel Ax übernimmt. Das KV 503 nimmt in seinen Ausmaßen eine Sonderstellung unter den Klavierkonzerten ein und zeigt dank rhythmischer Finessen und dem ständigen Wechsel zwischen Dur und Moll auf, wie vielseitig und anspruchsvoll die Ausgangstonart C-Dur doch sein kann. Zuvor eröffnet den Abend eine Sinfonia in C-Dur von der ihrerzeit – man höre und staune – sehr erfolgreichen Komponistin Marianna von Martines. In der zweiten Konzerthälfte erklingt dann Haydns Symphonie Nr. 104, die maßgeblich von seinem Aufenthalt in London inspiriert wurde. Das dort geschriebene und uraufgeführte Werk markiert nicht nur das Ende seiner prägenden und äußerst produktiven Zeit im Vereinigten Königreich, sondern auch einen Höhepunkt des gesamten symphonischen Schaffens des Komponisten. Emanuel Ax gewann 1974 den ersten Arthur-Rubinstein-Klavierwettbewerb überhaupt und ist außerdem Preisträger des Avery-Fisher-Preises, seine CD-Einspielungen wurden mit mehreren Grammy Awards sowie einem ECHO Klassik ausgezeichnet. Der amerikanische Pianist polnischer Herkunft spielt regelmäßig mit den weltweit renommiertesten Klangkörpern wie den Berliner Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Orchestre National de France wie auch bei den großen Orchestern der Vereinigten Staaten in New York, Los Angeles, San Francisco, Chicago und Boston. Mit dem DSO und Robin Ticciati musizierte Emanuel Ax zuletzt in der Saison 2022/2023 im Rahmen der Herbsttournee, die sie u. a. zu Gastspielen nach Genf und Zürich führte.

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