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Cellistin Anastasia Kobekina gibt ihr DSO-Debüt unter Andris Poga am Sa., 11.05.

Französisches Programm mit Werken von Boulanger und Dutilleux sowie Berlioz

Mit Anastasia Kobekina ist am Samstag, den 11. Mai 2024 eine der gegenwärtig aufregendsten und gefragtesten Cellistinnen erstmals zu Gast beim Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO). Bei ihrem Debüt interpretiert sie Henri Dutilleux’ ›Tout un monde lointain …‹, außerdem findet erneut eine Komposition von Lili Boulanger ihren Weg in ein DSO-Programm. Unter der Leitung von Andris Poga schließt der französische Abend mit Hector Berlioz’ ›Symphonie fantastique‹ als »grande finale«.

Herrlich klagend und voller Schmerz ist Lili Boulangers ›D’un soir triste‹, mit dem das DSO sein Konzert am 11. Mai unter dem Dirigenten Andris Poga eröffnet. Als gerade einmal 24-jährige Komponistin schrieb sie dieses Werk kurz vor ihrem frühen Tod. Entstanden ist ein extrem vielschichtiges Stück, das mit Leichtigkeit mit den großen symphonischen Klassikern der Zeit mithalten kann. Nicht minder komplex und bewegend ist auch der zweite Programmpunkt des Abends: Henri Dutilleux’ ›Tout un monde lointain …‹, gewidmet dem großen Cellisten Mstislav Rostropovich. Dem hochanspruchsvollen Solopart stellt sich nun die junge Ausnahmemusikerin Anastasia Kobekina und macht so die vielen Facetten des Instruments hörbar. Mit Hector Berlioz’ legendärer Programmmusik ›Symphonie fantastique‹ beschließen Poga und das DSO den Abend.

Der lettische Dirigent Andris Poga ist seit vielen Jahren regelmäßiger Gast beim DSO, zuletzt stand er im Januar 2023 am Pult des Orchesters. Seit drei Jahren ist er Chefdirigent des Stavanger Symphony Orchestra, zuvor leitete er das Lettische Nationalorchester in Riga. Seit seinem Ersten Preis beim internationalen Dirigierwettbewerb in Montpellier 2010 und infolgedessen Ämtern beim Orchestre de Paris und dem Boston Symphony konzertiert er mit bedeutenden Klangkörpern weltweit, darunter das Gewandhausorchester in Leipzig, die Münchner Philharmoniker und das NHK Symphony Tokio. – Anastasia Kobekinas noch junge Karriere weist bereits eindrucksvolle Meilensteine auf: Als Solistin und Kammermusikerin wirkte sie am Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall, musizierte bei Festivals in Rheinberg, Kronberg und Aix-en-Provence und spielte u. a. mit dem BBC Philharmonic und dem Tonhalle-Orchester Zürich. Gerade erst kehrte sie von einer China-Tournee mit dem Verbier Chamber Orchestra zurück. Beim DSO ist sie am 11. Mai erstmals zu erleben.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 537

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