Biografie

Die österreich-spanische Dirigentin Teresa Riveiro Böhm studierte Orchesterdirigieren an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien bei Johannes Wildner und an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Alexander Rumpf und Stephan E. Wehr. Sie gewann den Neeme-Järvi-Preis beim Gstaad Menuhin Festival 2019 und war 2019 bis 2021 Stipendiatin im Leverhulme Conducting Programm des BBC Scottish Symphony Orchestra.

In der Saison 2021/2022 stand sie u. a. am Pult der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, der Robert-Schumann-Philharmonie, Stavanger Symphony Orchestra, Orchestre National de Metz, Bournemouth Symphony Orchestra, der Stuttgarter Philharmoniker und der Kremerata Baltica beim Kronberg Academy Festival.

Höhepunkte vergangener Spielzeiten beinhalten Auftritte mit dem St. Petersburg Chamber Philharmonic, Philharmonie Südwestfalen, Basel Chamber Orchestra, BBC Scottish Symphony Orchestra, L’Orchestre de Chambre de Geneve und beim Red Note Ensemble. Die junge Dirigentin leitete Opernproduktionen wie Brittens ›The Rape of Lucretia‹ an der Kölner Hochschule für Musik und Tanz, Mozarts ›Die Zauberflöte‹ an der Oper Burg Gars und Orchesterwerke wie Bruckners neunte Symphonie im Kölner Dom.

Teresa Riveiro Böhm wurde zu zahlreichen Meisterkursen wie dem Conducting Seminar in Tanglewood, in der Gstaad Conducting Academy, der Accademia Chigiana in Siena und der BBC Philharmonic Masterclass eingeladen. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Martyn Brabbins, Sian Edwards, Garry Walker, James Lowe, Clark Rundell, Mark Heron, Baldur Brönimann, Vittorio Parisi, Stuart Stratford, Antony Hermus, David Zinman und Manfred Honeck zusammen. 2021 nahm sie an Paavo Järvis Conductor’s Academy teil.

Riveiro Böhm erhielt den ersten Preis beim Dichler Wettbewerb in Wien, den ersten Orchesterpreis vom Savaria Symphony Orchestera und das Tanglewood Dirigierstipendium. Derzeit schließt sie ihren Master an der Zürcher Universität der Künste unter Johannes Schlaefli ab.

April 2022