Biografie

Der in Tokio geborene Mao Fujita studierte noch am Tokyo College of Music, als er 2017 beim renommierten Internationalen Clara-Haskil-Klavierwettbewerb in der Schweiz den Ersten Preis sowie den Publikumspreis, den Prix Modern Times und den Prix Coup de Coeur gewann. Er war zudem Gewinner der Silbermedaille beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb 2019 in Moskau, wo seine Fähigkeiten von der prominent besetzten Jury besonders hervorgehoben wurden.

Für die Saison 2023/24 wurde der Musiker zu Tourneen mit dem Gewandhausorchester Leipzig und Andris Nelsons, mit der Tschechischen Philharmonie und Semyon Bychkov sowie mit dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo und Kazuki Yamada eingeladen. Weitere Engagements waren Konzerte mit dem Symphonierorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Los Angeles und dem Israel Philharmonic Orchestra, den Wiener Symphonikern und dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt. Außerdem standen Rezitale u. a. in der Elbphilharmonie, beim Heidelberger Frühling, beim Klavier-Festival Ruhr und auf Tourneen in Japan und China auf dem Programm.

Mao Fujita ist mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Marek Janowski, Iván Fischer, Sir John Eliot Gardiner, Christoph Eschenbach und Vasily Petrenko und mit Klangkörpern wie dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Lucerne Festival Orchestra, den Münchner Philharmonikern, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Cleveland, Royal Philharmonic, Yomiuri Nippon Symphony und Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra aufgetreten. Sein erfolgreiches Debüt beim DSO feierte Mao Fujita im April 2023, als er als Einspringer für Nikolay Lugansky den Solopart in Rachmaninoffs Drittem Klavierkonzert übernahm.

Der Pianist ist Exklusivkünstler bei Sony Classical International und legte im Oktober 2022 mit einer Gesamteinspielung sämtlicher Mozartsonaten sein Debütalbum vor, das von der internationalen Presse gelobt wurde. Den gesamten Zyklus spielte er beim Verbier Festival, in der Wigmore Hall und in den großen Konzertsälen Japans.

Konzerte mit Mao Fujita