Biografie

Lee Reynolds ist ein mit dem RPS Award, dem Sky Arts Award und dem Critics’ Circle Award ausgezeichneter Dirigent, der für seine intensiven und detailgenauen Interpretationen bekannt ist.

Neben der Produktion von Jonathan Doves ›Mansfield Park‹ mit dem Royal Northern College of Music in Manchester, Ravels ›L’enfant et les sortilèges‹ mit Virtual Opera (VOPERA) und dem London Philharmonic Orchestra gehören zu Reynolds Karriere- Höhepunkten der jüngeren Zeit das Debüt an der Opéra de Monte Carlo mit Kurt Weills ›Street Scene‹, Rundfunkkonzerte mit dem London Symphony Orchestra (LSO) und drei Aufnahmen für LSO Live, Neuproduktionen von ›Carmen und ›Rigoletto an der Opera Holland Park, ›La bohème‹ mit der Welsh National Opera und eine Aufnahme von britischen Hornkonzerten mit dem Philharmonia Orchestra und Ben Goldscheider.

Weitere wichtige Projekte waren und sind Aufnahmen mit dem Royal Scottish National Orchestra und dem BBC Scottish Symphony Orchestra, vier Uraufführungen in Glyndebourne, Auftritte mit der Southbank Sinfonia, dem Orchestra of Opera North, dem Beethoven Academy Orchestra in Krakau, dem BBC Philharmonic und die Leitung einer neuen Produktion von Tschaikowskys ›Eugen Onegin‹ mit der Nederlandse Reisopera.

Zur umfangreichen Diskografie des Künstlers gehört eine von der internationalen Presse gelobte Aufnahme von Chopins Zweitem Klavierkonzert mit Adolfo Barabino und dem LSO aus dem Jahr 2015. 2023 erschien beim Label BIS die Weltersteinspielung des Violinkonzerts von Vito Palumbo mit dem LSO und Francesco d'Orazio. Außerdem hat Reynolds Einspielungen von Barbers Violinkonzert mit Min Lee und dem Philharmonia Orchestra sowie eine Einspielung mit Werken von Britten und Strawinsky mit dem BBC Philharmonic vorgelegt.

Konzerte mit Lee Reynolds