Biografie

Der Pianist Daniil Trifonow wurde 2019 von Musical America zum Künstler des Jahres ernannt. Er tritt regelmäßig als Solist mit Orchestern auf, ist aber auch als Kammermusiker und Liedbegleiter sowie als Komponist tätig. Seine Darbietungen begeistern das Publikum und werden von der Kritik für die Verbindung von makelloser Technik mit Sensibilität und Tiefgründigkeit gelobt. Die CD ›Transcendental‹ mit Liszt-Etüden, sein drittes Album als Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon, gewann 2018 den Grammy für das beste klassische Instrumental-Solo.

Im Herbst 2022 trat Trifonow bei den Galakonzerten zur Saison-Eröffnung des National Symphony Orchestra Washington und des Philadelphia Orchestra auf. Für die Saison 2022/23 stand die mehrmalige Rückkehr in die Carnegie Hall mit Orchesterkonzerten, einem Kammermusikabend und Solo-Recitals auf dem Programm. Weitere Höhepunkte waren und sind Konzerte mit dem New York Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra, Residenzen beim Rotterdam Philharmonic Orchestra und bei Radio France, Gastspielreisen mit dem Orchestre National de France und dem Londoner Royal Philharmonic Orchestra sowie die Veröffentlichung der neuen Deluxe-Edition des Bestseller-Doppelalbums ›Bach: The Art of Life‹ bei der DG als CD und Blu-Ray.

Trifonows Diskografie bei der DG umfasst zudem sein Recital-Debüt in der Carnegie Hall, das preisgekrönte Album ›Chopin Evocations/Silver Age‹, sowie drei CDs mit Yannick Nézet-Séguin und dem Philadelphia Orchestra mit Werken von Rachmaninoff, deren dritte 2019 vom BBC Music Magazine mit dem Preis für die beste Konzertaufnahme des Jahres ausgezeichnet wurde. 2021 ernannte die französische Regierung den Pianisten zum ›chevalier de l'ordre des Arts et des Lettres‹.

In der Saison 2010/11 gewann Trifonow Medaillen bei drei der renommiertesten Wettbewerbe der Musikwelt: den Dritten Preis beim Internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau, den Ersten Preis beim Internationalen Anton Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv und sowohl den Ersten Preis als auch den Grand Prix beim Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau. Er studierte am Cleveland Institute of Music in der Klasse von Sergei Babayan.

Konzerte mit Daniil Trifonov