Biografie
Der Cellist Bryan Cheng wurde 1997 in Kanada geboren und debütierte mit nur 14 Jahren in der ausverkauften Carnegie Hall in New York. 2021 gewann er den zweiten Preis und den Publikumspreis beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf, ein Jahr später siegte er beim UNISA International String Competition in Pretoria. In der Saison 2022/2023 wird er mit dem DSO in der Berliner Philharmonie sein Debüt im Deutschlandfunk Kultur geben.
Als Solist trat Cheng u.a. auf dem Musical Olympus Festival mit dem St. Petersburg Symphony Orchestra auf, auf dem Festival de Lanaudière mit dem Orchestre smyphonique de Montréal, mit dem Johannesburg Philharmonic Orchestra, Helsinki Philharmonic Orchestra, Wiener Stadtorchester, Tapiola Sinfonietta, Orchestre de la Suisse Romande und den Symphonieorchestern von Kingston, Newfoundland, Nova Scotia, Okanagan, Niagara und Lahti. In der aktuellen Saison ist er ›Artist in Residence‹ beim Orchestra of the Americas und tourt mit dem National Youth Orchestra durch Kanada.
Am Pult arbeitete Bryan Cheng mit renommierten Dirigent*innen wie Susanna Mälkki, Jonathan Darlington, Jacques Lacombe, Peter Oundjian, Matthias Pintscher, Dalia Stasevska und Joshua Weilerstein.
Als begeisterter Kammermusiker tritt Cheng weltweit auf und arbeitet mit bekannten Musiker*innen wie Christian Tetzlaff, Lars Vogt, Angela Hewitt und Antje Weithaas zusammen. Recitals in der Saison 2021/2022 führen ihn in die Dresdner Frauenkirche, zum Flagey in Brüssel, nach Hamburg, Paris, London, Berlin, Toronto, San Diego, Edmonton und Südafrika. Er tritt auf internationalen Festivals wie dem Heidelberger Frühling, OSM Virée classique, Québecs Orford Musique und dem Trasimeno Festival in Perugia auf. Gemeinsam mit seiner Schwester Silvie Cheng bildet er das Cheng² Duo.
Bryan Cheng hat bereits drei hochgelobte Alben beim Label audite herausgebracht: 2016 ›Violoncelle français‹, zwei Jahre später ›Violonchelo del fuego‹ und zuletzt 2019 ›Russian legends‹.
Er spielt das ›Bonjour‹ Stradivari Cello aus dem Jahr 1696 mit dem ›Shaw‹ Adam Bogen von ca. 1830, beides sind großzügige Leihgaben der Canada Council Musical Instrument Bank.
April 2022