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›Afrodiaspora – Composing While Black‹
Mit dem dramaturgischen Schwerpunkt ›Afrodiaspora – Composing While Black‹ bleibt sich das DSO auch in der Spielzeit 2025/2026 treu: Lustvoll und mit großer Neugier bringt es einmal mehr Neues, Unbekanntes und Unerhörtes zu Gehör, ohne dabei den Repertoirekern mit großen Symphonien und Instrumentalkonzerten zu vernachlässigen.

Im Fokus steht Musik Schwarzer Komponist:innen aus vier Jahrhunderten und zahlreichen Ländern, die die unterschiedlichsten Musiktraditionen und Erfahrungswelten in ihr Komponieren einbrachten. Das DSO rückt sie und ihr Schaffen, das im eurozentristischen Kanon und Konzertleben der Klassik sowie in der musikhistorischen Geschichtsschreibung bis heute kaum eine Rolle spielt, ins Scheinwerferlicht und präsentiert Werke von Joseph Bologne, Chevalier de Saint-Georges, Florence Price, William L. Dawson, Margaret Bonds, George Walker und Zeitgenoss:innen wie Adolphus Hailstork, Billy Childs, Hannah Kendall, Olly Wilson und vielen anderen in seinen Symphoniekonzerten in der Berliner Philharmonie.
Jessie Montgomery schreibt im Auftrag des Orchesters ein Konzert, das der südafrikanische Cellist, virtuose Grenzgänger und »Artist in Focus« Abel Selaocoe uraufführen wird. Zwei Konzerte mit Kammermusik finden zudem im Haus der Kulturen der Welt statt, das als Kooperationspartner für ›Afrodiaspora – Com-posing While Black‹ fungiert.
Mehr lesen: ›Afrodiaspora – Composing While Black‹
Chefsachen

Drei ehemalige Chefdirigenten und der zukünftige stehen in der Spielzeit 2025/2026 am Pult des DSO – allen voran Kent Nagano. Der Ehrendirigent des Orchesters ist mit gleich sechs Konzerten und vier Programmen vertreten: Er gestaltet einen Abend rund um Mahlers ›Kindertotenlieder‹ und dessen Vierte Symphonie, widmet sich dann dem musikalisch imaginierten Spanien bei Debussy und Strauss, unternimmt mit Dvořáks Neunter eine Reise nach Amerika und präsentiert zuletzt mit Bernsteins Geisterballett ›Dybbuk‹ geheimnisvolle Klangwelten.
Ingo Metzmacher, einst Naganos Nachfolger als Chefdirigent, kommt mit einem amerikanischen Programm mit Liedern von Margaret Bonds und Gershwin sowie Ives’ radikaler ›Holiday Symphony‹. Robin Ticciati, der im vergangenen November mit Mahlers Zweiter Symphonie seinen Abschied als Chefdirigent des DSO genommen hat, kehrt schließlich mit der Sechsten des Komponisten zurück. Und Kazuki Yamada, der zukünftige Chefdirigent des Orchesters, entspinnt ein Programm zwischen Augusta Holmés und Schumanns ›Frühlingssinfonie‹.
Gäste und Programme

Langjährige Wegbegleiter:innen und neue Freund:innen gestalten die weiteren Symphoniekonzerte der Saison. Manfred Honeck dirigiert zwei Abende mit Tschaikowskys Fünfter Symphonie, Marin Alsop widmet sich Carlos Simons Schicksalsmusik und Brahms’ Vierter. Stéphane Denève legt sich Orgelsymphonisches von Samy Moussa und Saint-Saëns aufs Pult, Maxim Emelyanychev hat Mendelssohns gewaltiges Oratorium ›Elias‹ vor sich. Der Barockspezialist Giovanni Antonini bringt Musik des 18. Jahrhunderts von Bach, Bologne, Hummel und Mozart mit und lässt auch als Blockflötist von sich hören. Markus Poschner, der 2024 mit Bruckners Vierter eindrucksvoll beim Orchester debütierte, kommt nun mit dessen Neunter Symphonie. Giancarlo Guerrero erkundet Klangfarben und Rhythmik zwischen Debussy und Strawinsky.
Santtu-Matias Rouvali und Aivis Greters widmen sich mit ›Ein Heldenleben‹ und der ›Alpensinfonie‹ großbesetzten Werken von Richard Strauss. Dalia Stasevska kehrt nach ihrem gefeierten DSO-Debüt 2024 mit zwei Konzerten ans Pult des Orchesters zurück: Im Dezember stehen Rhythmus und Seele mit Ravels ›Boléro‹ und Dawsons ›Negro Folk Symphony‹ im Zentrum, im Juni verabschiedet sie das Orchester mit Mendelssohns ›Ein Sommernachtstraum‹ leicht und beschwingt in die Spielzeitpause.
Gleich drei Symphonien von Dmitri Schostakowitsch stehen auf den Programmen. Anja Bihlmaier spannt zum Saisonauftakt beim Musikfest Berlin einen Bogen von Tschaikowskys tänzerischen Rokoko-Variationen bis zur widersprüchlichen Neunten Symphonie. Tomáš Hanus dirigiert die Erste des Komponisten, Rafael Payare die Siebte neben Billy Childs’ Saxophonkonzert. Tabita Berglund, demnächst Erste Gastdirigentin der Dresdner Philharmonie, widmet sich astronomischen und zeithistorischen Klangabenteuern, die schließlich in Griegs ›Peer Gynt‹ münden, John Storgårds schlägt einen Bogen von Florence Price zu Korngolds Symphonie in Fis. Eun Sun Kim gibt ihren Einstand beim DSO mit Brahms’ Erster und Howard Swansons ›Short Symphony‹, und Adam Hickox erkundet den Weltraum zwischen Jessie Montgomerys Supernova-Musik und Holsts ›Planeten‹.
Tausend in Tempelhof
Unter dem Titel ›Tausend in Tempelhof‹ erklingt Mahlers monumentale Achte Symphonie als Sonderkonzert in außergewöhnlichem Rahmen: Im historischen Hangar 4 des Flughafens Tempelhof bringt das DSO diese »Symphonie der Tausend« unter der Leitung von James Gaffigan und einer Riege herausragender Solist:innen zur Aufführung. Dafür schließt es sich mit Orchester, Chorsolisten und Kinderchor der Komischen Oper sowie dem Rundfunkchor und dem Vocalconsort Berlin zusammen.
Saisonbroschüre
Ausführliche Informationen zur Saison finden Sie in unseren Online-Konzertkalender aber auch in unserer Saisonbroschüre, die wir Ihnen gerne druckfrisch und kostenfrei zusenden und die Sie hier direkt digital durchblättern können: