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Programm

Jonathan Harvey
›...towards a Pure Land‹

Richard Wagner
Dritter Aufzug aus der Oper ›Tristan und Isolde‹ (konzertante Aufführung)

Mitwirkende

Robin Ticciati Dirigent

  • Michael Weinius Tenor (Tristan)
  • Dorothea Röschmann Sopran (Isolde)
  • Liang Li Bass (Marke)
  • Claudia Mahnke Mezzosopran (Brangäne)
  • Shenyang Bassbariton (Kurvenal)
  • Jan Remmers Tenor (Melot)
  • Joohoon Shin Tenor (Ein Hirte)
  • Mathis Koch Bass (Ein Steuermann)

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

John Relyea musste seine Mitwirkung am Konzert aus gesundheitlichen Gründen leider absagen. Wir freuen uns, dass sich Liang Li bereiterklärt hat, die Partie des Marke zu übernehmen.

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Beim Festival ›Music and Healing‹ stellen Robin Ticciati und das DSO mehrfach dem Erleben größten menschlichen Leids eine Wahrnehmung der Zeitenthobenheit und der spirituellen Ruhe gegenüber. So auch im letzten Konzert der Reihe, das mit Jonathan Harveys im Jahre 2005 uraufgeführter Orchesterstudie ›... towards a Pure Land‹ beginnt. Das Werk schildert, so der Komponist, eine Welt der »flüchtigen« Ideen, der »Dinge«, die entstehen und in einem »endlosen Fluss« wieder vergehen. Das »reine Land« bezeichne einen »Geisteszustand jenseits des Leiden« – »Wer dort wohnt, erlebt kein Altern [und] keine Krankheit«.

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Eine Wunde, die nicht heilen will, steht dagegen im Zentrum des dritten Aufzugs von Wagners Oper ›Tristan und Isolde‹, der in einer konzertanten Aufführung das DSO-Festival abschließt. Nachdem das Liebesverhältnis des Titelhelden mit Isolde durch deren Ehemann König Marke aufgedeckt und Tristan im Kampf verletzt worden ist, wartet dieser im Exil in der Bretagne auf die Ankunft der Geliebten und stirbt schließlich in ihren Armen. Der aus- und ergreifende Liebes-, Schmerz- und Klagegesang Tristans gehört zu den emotional intensivsten Passagen der Operngeschichte, und die zunächst unbegleitet vom Englischhorn vorgetragene und dann in die musikalische Textur eingewobene »traurige Weise« zu den genialsten Eingebungen des Komponisten. Michael Weinius hat sich nach seinem Wechsel aus dem Bariton-Fach als führender Heldentenor etabliert, und Dorothea Röschmann, die den die Oper beschließenden »Liebestod« interpretiert, gehört zu den großen Mozart-, Strauss- und Wagner-Sängerinnen unserer Zeit.

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