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Große Romantik: Oksana Lyniv und Mao Fujita am Samstag, den 1.4. beim DSO

Rachmaninoffs Klavierkonzert Nr. 3 und Dvořáks Achte stehen auf dem Programm

Spannung und Vorfreude lösen zwei Debüts beim Konzert des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) am Samstag, den 1. April aus: Ihren Einstand feiern Oksana Lyniv, die nicht erst seit ihrem Triumph als erste Dirigentin bei den Bayreuther Festspielen für Furore sorgt, und der junge Pianist Mao Fujita, der durch sein zugleich kraftvolles und feinsinniges Spiel das Publikum begeistert. Auf dem Programm stehen zwei große romantische Werke: die Achte Symphonie von Dvořák und Rachmaninoffs Drittes Klavierkonzert. Der Abend beginnt mit einer Elegie des ukrainischen Komponisten Jewhen Stankowytsch.

Oksana Lyniv, die sowohl im symphonischen als auch im Opern-Repertoire zu den erfolgreichsten Dirigent:innen der Gegenwart gehört, interpretiert bei ihrem DSO-Debüt mit Dvořáks Achter Symphonie und dem Dritten Klavierkonzert von Rachmaninoff zwei besonders populäre Werke des romantischen Repertoires. Mao Fujito, dem in den letzten Jahren eine erstaunliche Karriere geglückt ist, übernimmt den exorbitant virtuosen Solo-Part im Rachmaminoff-Konzert für Nikolai Lugansky, der sein DSO-Gastspiel aus dispositorischen Gründen auf die nächste Spielzeit verschiebt. Das Konzert beginnt mit einer bewegenden Elegie, die Jewhen Stankowytsch zum Gedenken an seinen Kollegen und ukrainischen Landsmann Stanislav Liudkevych komponiert hat.

Oksana Lyniv begann ihre internationale Karriere 2004, als sie den Dritten Preis beim Internationalen Gustav Mahler Dirigierwettbewerb erhielt. Von 2017 bis 2020 war sie Chefdirigentin der Grazer Oper und der Grazer Philharmoniker. Seit 2022 ist sie Generalmusikdirektorin des Teatro Comunale di Bologna. 2021 eröffnete sie als erste Dirigentin die Bayreuther Festspiele, nachdem sie 2020 mit dem ›Oper!Award‹ als beste Dirigentin des Jahres ausgezeichnet worden war. Lyniv engagiert sich leidenschaftlich für die klassische Musik in ihrer Heimat und wurde als Kulturbotschafterin der Ukraine mit mehreren Titeln ausgezeichnet.

Der in Tokio geborene Pianist Mao Fujita gewann 2017 beim Concours International de Piano Clara Haskil den Ersten Preis und 2019 die Silbermedaille beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Im großen romantischen Repertoire ist der 24-Jährige ebenso zu Hause wie bei den Klavierkonzerten Mozarts. Er tritt regelmäßig mit renommierten Klangkörpern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, den Münchner Philharmonikern und dem Royal Concertgebouw Orchestra unter Dirigenten wie Vasily Petrenko, Riccardo Chailly oder Andris Nelsons auf und gibt nun sein Debüt beim DSO.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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