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Robin Ticciati dirigiert Beethovens ›Eroica‹-Symphonie am 29. und 30.1.

Leif Ove Andsnes als Solist in Schumanns hochromantischem Klavierkonzert

Mit der bahnbrechenden Dritten Symphonie, der sogenannten ›Eroica‹, führen Robin Ticciati und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) am Samstag, den 29. und Sonntag, den 30. Januar ihre Auseinandersetzung mit Ludwig van Beethoven fort. Den Abend eröffnen das DSO und sein Chefdirigent mit Hector Berlioz’ Ouvertüre zu ›Les francs-juges‹. Im Zentrum des Programms steht Robert Schumanns hochromantisches Klavierkonzert, das der gefeierte Pianist Leif Ove Andsnes interpretiert. Im Anschluss an die beiden Konzerte in der Berliner Philharmonie bestreiten die Künstler die Jubiläumstournee des DSO. Die Reise führt sie vom 6. bis 12. Februar zu Gastspielen nach Dortmund, Köln, Budapest, Eindhoven, Amsterdam und Paris.

Robin Ticciati und das DSO widmen sich in ihren Konzerten am 29. und 30. Januar erneut Ludwig van Beethoven, dessen Œuvre mehr und mehr im Fokus ihrer gemeinsamen Arbeit steht. Beim Musikfest Berlin 2020 brachten sie mit der Vierten erstmals eine Symphonie des Komponisten zur Aufführung; im vergangenen Dezember folgte im Rahmen des Konzertformats ›Neues vom Tage‹ die ›Pastorale‹. Nun wenden sie sich der epochalen Dritten, der ›Eroica‹ zu, die man durch ihre Dimension, ihren Geist, der Orchesterbehandlung und der Verkettung ihrer Sätze als Pioniertat der modernen Symphonik bezeichnen kann.

Beethovens Werk schickt Robin Ticciati zwei Komponisten des 19. Jahrhunderts voraus, die sich als geistige Erben des »Titanen« sahen: Hector Berlioz und Robert Schumann. Mit der Ouvertüre ›Les francs-juges‹ zur gleichnamigen und unvollendeten Oper des jungen Berlioz wird der Abend eröffnet. Ihr schließt sich Schumanns Klavierkonzert an, das wohl romantischste dieser Gattung überhaupt. Mit dem Pianisten Leif Ove Andsnes wissen Ticciati und das DSO einen kundigen Interpreten an ihrer Seite, der das Berliner Publikum schon mehrfach in seinen Bann geschlagen hat.

Leif Ove Andsnes spielt mit allen namhaften Orchestern weltweit, etwa in Chicago, Cleveland und Philadelphia, dem Gewandhausorchester Leipzig und dem London Symphony Orchestra. Beim DSO gastierte der Pianist zuletzt im März 2018 mit Brittens Klavierkonzert. Preisgekrönte CD-Produktionen dokumentieren seinen Konzertzyklus ›The Beethoven Journey‹, bei dem er innerhalb von vier Jahren in 108 Städten bei 230 Konzerten zu erleben war. Andsnes wurde für acht Grammy Awards nominiert und gewann zahlreiche internationale Preise, darunter sechs Gramophone Awards.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Benjamin Dries, Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 535

Fax +49 (0) 30 20 29 87 549

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