Robin Ticciati leitet William Waltons ›The Bear‹ am 28.11. im Kühlhaus Berlin
Opernprojekt mit der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und der DSO-Akademie
Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) und sein Chefdirigent Robin Ticciati setzen mit einem außergewöhnlichen Opernprojekt ihre Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin fort. Am Sonntag, den 28. November um 20 Uhr präsentieren sie im Kühlhaus Berlin die Kammeroper ›The Bear‹ von William Walton. Die drei Solopartien der szenischen Aufführung (Regie: Andrea Tortosa Baquero) sind mit Gesangsstudierenden der Hochschule besetzt. Das Orchester bilden die Ferenc-Fricsay-Akademistinnen und -Akademisten sowie Mitglieder des DSO. Zur Eröffnung des Abends erklingt Julian Andersons instrumentale Tanzfolge ›Khorovod‹.
Nach der erfolgreichen Aufführung von Benjamin Brittens Kammeroper ›The Rape of Lucretia‹ im Januar 2020 setzt Robin Ticciati seine Zusammenarbeit mit der Ferenc-Fricsay-Akademie und der Gesangsabteilung der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, der er seit dem Wintersemester 2020/2021 als Honorarprofessor angehört, mit einer weiteren Gemeinschaftsproduktion fort. Am 28. November 2021 stellt er nun Julian Andersons ›Khorovod‹ für 15 Instrumente dem Einakter ›The Bear‹ von William Walton gegenüber. Der britische Komponist hat Anton Tschechows kammerspielartige Komödie ›Der Bär‹ zwischen 1965 und 1967 in eine schräg-skurrile »Extravaganza« verwandelt, voller Wortwitz und mit einer abwechslungsreichen Musiksprache. Die Inszenierung in der beeindruckenden Kulisse des Kühlhauses am Berliner Gleisdreieck übernimmt erneut Andrea Tortosa Baquero.
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