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Wechselbad der Gefühle: Von Schwermut, Trauer und menschlicher Wärme

James Conlon leitet das DSO im Konzert mit Joyce Yang am 4. Februar

Am 4. Februar ist das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter Leitung von James Conlon gemeinsam mit der 19-jährigen Pianistin Joyce Yang zu erleben. Auf dem Programm steht Bernsteins Zweite Symphonie ›The Age of Anxiety‹, ein Werk des Komponisten aus den Jahren 1948|49, das seine Entstehung dem gleichnamigen Gedicht von W. H. Auden verdankt. Im zweiten Programmteil spürt Conlon mit einer eigenen Einrichtung von Schostakowitschs Oper ›Lady Macbeth von Mzensk‹ als Orchestersuite den Gefühlen der jungen Katerina nach, die in ihrem von Trauer und Schwermut bestimmten Leben nach menschlicher Wärme sucht.


Mit James Conlon kehrt einer der der vielseitigsten Dirigenten unserer Zeit ans Pult des DSO zurück. Er ist Musikdirektor der Los Angeles Opera, des Ravinia Festivals sowie des Cincinnati May Festivals und wurde mit diversen Preisen, darunter zwei ›Grammy Awards‹, ausgezeichnet. Zwei Jahre nach seinem Debüt bei den New Yorker Philharmonikern, das den Grundstein für seine internationale Karriere legte, dirigierte er 1976 erstmals das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, zuletzt begeisterte er hier im September 2010 mit einer packenden Interpretation des Verdi-Requiems.

Als Solistin an seiner Seite debütiert in Berlin die koreanische Pianistin Joyce Yang. Die 19-jährige Juilliard-Absolventin sorgte in der jüngeren Vergangenheit unter anderem mit dem New York Philharmonic Orchestra und dem Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung renommierter Dirigenten wie Lorin Maazel, Leonard Slatkin und David Robertson für Furore. Die Gewinnerin zahlreicher Preise wie dem ›Arthur Rubinstein Prize‹ und dem ›William Petschek Piano Recital Award‹ nahm im Herbst 2011 ihr erstes Soloalbum mit Klavierwerken von Scarlatti, Debussy und Schumann für das Label Avie auf.

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