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Julian Kuerti dirigiert am 30. März Beethovens Fünfte Symphonie

Strauss‘ ›Vier letzte Lieder‹ mit Christine Brewer stehen im Zentrum des Abends

Am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin ist am 30. März Julian Kuerti zu erleben. Der 35-jährige Kanadier tritt mit Ludwig van Beethovens Fünfter Symphonie den Beweis an, dass er im großen Konzertrepertoire zu Hause ist. Gemeinsam mit der amerikanischen Sopranistin Christine Brewer stellt er am Karsamstag außerdem seine Lesart von Richard Strauss‘ ›Vier letzten Liedern‹ vor und eröffnet den Abend mit Franz Schuberts ›Rosamunde‹-Ouvertüre.


Der junge Dirigent des Abends, Julian Kuerti, kennt Berlin schon seit seiner Studienzeit an der Universität der Künste. Von 2006 bis 2008 hat er das von ihm mitgegründete Solistenensemble ›Kaleidoskop‹ geleitet; bis heute gehört es zu den kreativsten Klassikformationen der Hauptstadt. Kuerti entstammt einer kanadischen Musikerfamilie, sein Vater Anton ist ein bedeutender Pianist. Sein Handwerk vervollkommnete er als Assistent von James Levine beim Boston Symphony Orchestra, zudem hat er bei den meisten großen nordamerikanischen Orchestern gastiert. Seit dieser Saison ist er Chefdirigent des Orquesta Sinfónica de Concepción in Chile. Beim DSO debütierte Julian Kuerti 2009 in den Silvesterkonzerten und hinterließ einen hervorragenden Eindruck.

Die Amerikanerin Christine Brewer gehört zu den erfolgreichsten Sopranistinnen ihrer Generation, 2007 wurde sie vom BBC Music Magazine zu den 20 führenden Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts gezählt. Sie hat die ›Fidelio‹-Leonore unter Bernhard Haitink, die Isolde unter Esa-Pekka Salonen gesungen und 2003 als Ariadne an der Metropolitan Opera debütiert. Sie ist mit den bedeutendsten Orchestern Europas und Nordamerikas aufgetreten und hat dabei unter anderem mit Sir Simon Rattle, Mariss Jansons und Donald Runnicles musiziert. Christine Brewer bringt für Strauss´ Abschiedskomposition die idealen Voraussetzungen mit: Durchschlagskraft und lyrische Emphase, hervorragende Textverständlichkeit und eine Technik, die es ihr erlaubt, die weit ausschwingenden Melodiebögen der Partitur auf einem Atem zu singen.

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