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›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ – Francesco Angelico am Pult des DSO

Flötistin Daniela Koch und Harfenist Emmanuel Ceysson stellen sich als Solisten vor

Im zweiten Symphoniekonzert der Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ stellen sich am 16. Januar wieder drei herausragenden Nachwuchsmusikern ertstmals als Solisten dem Publikum im Großen Saal der Berliner Philharmonie vor: Daniela Koch Mit dem Flötenkonzert von Jacques Ibert und Harfenist Emmanuel CeyssonHarfenkonzert von Alberto Ginastera gemeinsam mit dem Dirigenten Francesco Angelico. Dieser umrahmt die beiden Solokonzerte mit zwei Orchesterkompositionen von Maurice Ravel, der Tanz-Suite ›Le tombeau de Couperin‹ und der Märchen-Suite ›Ma mère l´oye‹.

Seit über 50 Jahren gibt die Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ herausragenden Nachwuchsmusikern die Möglichkeit, sich an der Seite des Deutschen Symphonie-Orchesters einem großen Konzertpublikum zu präsentieren. Am 16. Januar stehen die Flötistin Daniela Koch und der Harfenist Emmanuel Ceysson zum ersten Mal auf der Bühne der Berliner Philharmonie. Mit dem Flötenkonzert von Jacques Ibert und dem Harfenkonzert von Alberto Ginastera werden sie ihr Können unter Beweis stellen. Die Leitung des Konzerts übernimmt Francesco Angelico, der ebenfalls sein Debüt beim DSO gibt. Er umrahmt die beiden Solokonzerte mit zwei Orchesterkomposition von Maurice Ravel, der Tanz-Suite ›Le tombeau de Couperin‹ und der Märchen-Suite ›Ma mère l´oye‹.

Der 1977 auf Sizilien geborene Francesco Angelico machte in jüngster Zeit durch mehrere Auszeichnungen international auf sich aufmerksam, unter anderem gewann er im Mai 2011 den Deutschen Dirigentenpreis. Nach Abschluss seines Dirigierstudiums bei Giorgio Bernasconi in Lugano 2006 arbeitete er mit führenden europäischen Orchestern und Kammerorchestern zusammen, darunter die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und das Orchestra della Svizzera italiana. An der Staatsoper seiner Wahlheimat Hannover dirigierte er unter anderem Mozarts ›Le nozze de Figaro‹.

Die 22-jährige Flötistin Daniela Koch gehört zu den aufsehenerregenden Talenten ihrer Generation. Geboren im österreichischen Kitzbühel, nahm sie bereits mit 16 Jahren ihr Studium am Salzburger Mozarteum auf. 2009 gewann sie als jüngste Teilnehmerin den 1. Preis bei der ›7. International Flute Competition‹ im japanischen Kobe, einem der bedeutendsten Flötenwettbewerbe. Ein Jahr später erhielt sie, als jüngste der vier Finalisten, den 2. Preis sowie einen Sonderpreis beim ARD-Musikwettbewerb in München. Seit Beginn der Saison 2011I12 spielt sie als Soloflötistin bei den Bamberger Symphonikern – Bayerische Staatsphilharmonie.

Emmanuel Ceysson wurde 1984 im französischen Oulins geboren. Er studierte zunächst in Lyon, bevor er zu Isabelle Moretti ans Pariser Conservatoire wechselte, wo er 2005 sein Diplom mit dem ›Premier Prix‹ abschloss. Neben anderen Auszeichnungen gewann er 2009 den 1. Preis beim ARD-Musikwettbewerb in München sowie jüngst den Ensemblepreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Bereits seit 2006 ist der gefragte Solist und begeisterte Kammermusiker 1. Soloharfenist im Orchester der Pariser Bastille-Oper.

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