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Klaviertrios von Schubert und Schostakowitsch in der Villa Elisabeth

Fortsetzung der Kammermusikreihe des DSO mit hochkarätiger Besetzung

Am 15. Januar stellen Michael Mücke (Violine), Dávid Adorján (Violoncello) und Dirk Mommertz (Klavier) Schostakowitschs Erstem Klaviertrio Schuberts Notturno für Klaviertrio Es-Dur und dessen Klaviertrio Es-Dur in der Villa Elisabeth gegenüber. Das Konzert ist nahezu ausverkauft.

Mit Kompositionen für Klaviertrio setzt das DSO zum Jahresanfang seine beliebte Kammermusikreihe in der Villa Elisabeth fort. Das Konzert erkundet die Weiterentwicklungen, die sich in der Gattung nach Ludwig van Beethoven vollzogen, und führt die Zuhörer dabei bis ins 20. Jahrhundert. Am 15. Januar stellen Michael Mücke (Violine), Dávid Adorján (Violoncello) und Dirk Mommertz (Klavier) zwei Trios von Franz Schubert einem Werk von Dmitri Schostakowitsch gegenüber. Das Konzert ist nahezu ausverkauft.

Sein erstes Klaviertrio schrieb Schostakowitsch mit 17 Jahren und wählte dafür eine Form, die die klassische Satzfolge verweigert: Das Stück ist einsätzig, fast rhapsodisch, und birgt doch eine große Fülle musikalischer Einfälle. Auch Schuberts Notturno für Klaviertrio besteht aus nur einem Satz, bei dem es sich jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit um den Mittelsatz zu einem größeren Werk handelt. Eine von Schuberts letzten Kompositionen ist sein Trio Es-Dur – ein Gipfelpunkt der Gattung, der sich in seiner Ausdehnung und Komplexität an symphonischen Maßstäben orientiert.

Hochkarätige Kammermusiker finden sich an diesem Abend zusammen: Michael Mücke, der in den Ersten Violinen des Deutschen Symphonie-Orchesters spielt, war mit dem Trio Fontenay mehr als zwei Jahrzehnte lang international erfolgreich. Zu den Kammermusikpartnern des DSO-Solocellisten Dávid Adorján gehören u. a. Jörg Widmann, Heinrich Schiff sowie Paolo Giacometti. Und Pianist Dirk Mommertz ist Mitglied des Fauré Quartetts, das zu den weltweit führenden Klavierquartett-Ensembles zählt.

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