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Silvesterkonzert des DSO mit Artisten des ›Circus Roncalli‹ im Tempodrom

Ein poetisches Spektakel mit der Sopranistin Measha Brueggergosman, dirigiert von Pietari Inkinen

Das traditionelle Silvesterkonzert des DSO mit den Artisten des Circus Roncalli im Tempodorm unweit des Potsdamer Platzes findet auch in diesem Jahr wieder statt. Solistin des Abends ist die schillernde Sopranistin Measha Brueggergosman, es dirigiert in seinem Berlin-Debüt Pietari Inkinen.

Es herrscht einmal mehr künstlerischer Ausnahmezustand beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Nach einer besinnlichen Weihnachtszeit laden die Virtuosen der Manege und die Artisten der Orchesterkultur passend zum Jahreswechsel zu einem außergewöhnlichen Ereignis: das diesjährige Silvesterkonzert mit der Ausnahme-sopranistin Measha Brueggergosman, den Künstlern des ›Circus Roncalli‹ und den Musikern des DSO. Dirigiert wird das »Außer-der-Reihe-Konzert« erstmals von dem charismatischen Finnen Pietari Inkinen. Das poetische Spektakel jährt sich damit zum fünften Mal und will mit betörenden Tönen zu bunt-träumerischem Treiben verzaubern. Das ganz in der Nähe des Potsdamer Platzes gelegene Tempodrom bietet für diesen besondern Anlass den passenden Rahmen.

Auf dem Programm stehen Werke von Komponisten, die ihre Zeit und ihre Zeitgenossen herausforderten, wie Igor Strawinsky mit seinem ›Danse infernale‹ aus dem Märchenballett vom ›Feuervogel‹ oder Maurice Ravel mit ›La Valse‹, deren Schwung auch vom Tanz auf dem Vulkan weiß. Von anderen Komponisten vernimmt man Töne, die man kaum mit ihnen in Verbindung brächte, wie Arnold Schönbergs Kabarett-Kompositionen, die ›Brettl-Lieder‹, mit denen er seine Karriere in Berlin begann. Zu erleben sind stürmische Virtuosität und heiteres, auch nachdenkliches Innehalten, die Brillanz der menschlichen Stimme, des Orchesters und der Artisten.

Die Sopranistin Measha Brueggergosman ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten unter den klassischen Sängerinnen weltweit. Sie studierte in Toronto und München, perfektionierte ihre Ausbildung u. a. durch Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Jessye Norman, Rudolf Piernay und Thomas Quasthoff. Sie gewann hochrangige Preise und Auszeichnungen in Amerika und Europa (u. a. in ’s-Hertogenbosch und den ARD Wettbewerb), wurde für Auftritte bei wichtigen weltpolitischen Ereignissen und Benefizveranstaltungen engagiert. Innerhalb kurzer Zeit hat sie mit einem Repertoire, das von Mendelssohns Oratorien bis zu zeitgenössischen Liedkompositionen, von Mozarts Opern über Beethovens Neunte Symphonie bis zu Vokalzyklen von Mahler, Strauss und Messiaen reicht, mit führenden Orchestern und Dirigenten in Europa und Übersee zusammengearbeitet.

Pietari Inkinen gibt mit dem Silvesterkonzert nicht nur sein DSO-Debüt, sondern tritt auch erstmals in Berlin auf. Der Musikdirektor des New Zealand Symphony Orchestra gilt als einer der großen Talente der skandinavischen Dirigentenkultur. Als Gast wurde er von angesehenen Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Koniglijk Concertgebouw Orkest Amsterdam, dem Israel Philharmonic und dem City of Birmingham Symphony Orchestra verpflichtet. Als Geigenvirtuose, Schüler u. a. von Zakhar Bron, tritt er in Kammermusikformationen und solistisch auf, oft auch in Doppelfunktion als Solist und Dirigent.

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