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Das DSO kehrt von zweiwöchiger Asientournee zurück

Sieben gefeierte Konzerte in China, Japan und Malaysia

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin ist von seiner 14-tägigen Asientournee nach China, Japan und Malaysia zurückgekehrt. Insgesamt sieben Mal trat das DSO in Hongkong, Tokio, Peking und Kuala Lumpur in ausverkauften Sälen auf. Die Tournee war die erste transkontinentale Gastspielreise mit Chefdirigent Ingo Metzmacher. Als Solisten reisten Geiger Christian Tetzlaff und Bariton matthias Goerne mit.

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin ist von seiner zweiwöchigen Asientournee nach China, Japan und Malaysia zurückgekehrt. Insgesamt sieben Mal trat das DSO in Hongkong, Tokio, Peking und Kuala Lumpur in ausverkauften Sälen auf. Die Tournee war die erste transkontinentale Gastspielreise mit Chefdirigent Ingo Metzmacher.

Begleitet wurde das Orchester von zwei namhaften Solisten: Christian Tetzlaff interpretierte das Violinkonzert e-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie das Violinkonzert ›Dem Andenken eines Engels‹ von Alban Berg, Bariton Matthias Goerne sang Gustav Mahlers ›Kindertotenlieder‹. Außerdem standen Symphonien von Beethoven, Brahms und Bruckner sowie weitere Werke von Webern und Wagner auf dem Programm.

Die beiden Konzerte zum Tourneeauftakt waren gleichzeitig die Abschlussveranstaltungen des 37. ›Hong Kong Arts Festival‹. Die Festspiele, die 1973 gegründet wurden, sind der bedeutendste Anlass in der lokalen Kulturagenda, sowohl was die Anzahl und das Renommee der auftretenden Künstler als auch was die Vielfalt des Programms anbelangt. Zum ersten Mal seit seiner mehr als einwöchigen Residenz 1974 war das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin im Festivalkalender wieder vertreten.

In der Tokioter ›Orchard Hall‹ in Japans größtem Kunst- und Kulturzentrum ›Bunkamura‹ war das DSO zum ersten Mal wieder seit den 80er Jahren zu hören. In Peking gastierte das DSO als drittes deutsches Symphonieorchester im ›National Center for the Performing Arts‹, das erst im Juli 2007 eröffnet wurde. Nach Kuala Lumpur war das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin auf Einladung der ›Dewan Filharmonik Petronas‹ gereist. Zum Tourneeabschluss gab hier das DSO zwei umjubelte Konzerte.

Gefeiert wurde das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin in den 14 Tagen der Reise von Publikum und Presse gleichermaßen. So schrieb das Hongkonger Magazin ›Time Out‹ über die Interpretation von Bruckners Siebter Symphonie: »In den letzten zwei Sätzen klang das DSO Berlin wie eine Rakete unter Volldampf. Nach einem atemberaubenden Scherzo in a-Moll bebte der gesamte Saal emphatisch unter der Wucht der Blechbläser beim Beginn des erhebenden Hauptthemas des Finalsatzes, gefolgt von einer wörtlichen Wiederholung des Themas aus dem Eröffnungssatz. Dies war der denkbar beste Abschluss, was die Bravo-Rufe bezeugten, die losbrachen noch ehe Metzmacher die Hände sinken ließ.«

Veranstalter aller Konzertorte sprachen dem Orchester gegenüber Wiedereinladungen aus. Finanziell und ideell Unterstützt wurde die Gastspielreise durch den deutschen Auslandssender Deutsche Welle und dem Auswärtigen Amt sowie durch deutsche Unternehmen, Institutionen und Initiativen.

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Ansprechpartner:
Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 535
Fax +49 (0) 30 20 29 87 539
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