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Aribert Reimann wird 80 – Geburtstagskonzerte des DSO am 4., 12. und 13. März

Symphoniekonzerte mit Tugan Sokhiev und Kammerkonzert in der Villa Elisabeth

Aribert Reimann feiert am 4. März seinen 80. Geburtstag. Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin würdigt den bedeutenden Berliner Komponisten mit gleich drei Konzerten: einem Kammerkonzert in der Villa Elisabeth am Geburtstag selbst in Anwesenheit des Jubilars und zwei Symphonie-konzerten am 12. und 13. März in der Philharmonie mit DSO-Chefdirigent Tugan Sokhiev und Sopranistin Claudia Barainsky.


Seit über fünf Jahrzehnten ist Aribert Reimann dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin eng verbunden, zahlreiche Ur- und Erstaufführungen wurden gemeinsam realisiert. Am Tag seines Geburtstags widmet ihm ein Ensemble aus zehn Musikerinnen und Musikern des DSO mit dem Bariton Christoph Pohl ein Kammerkonzert in der Villa Elisabeth. In Anwesenheit des Jubilars erklingen Werke der letzten zwanzig Jahre, die verschiedene Aspekte seines Œuvres beleuchten: Soli für Oboe und Violoncello, das Adagio für Streichquartett, sieben Bearbeitungen von Liszt-Liedern für Bariton und Streichquartett und die ›Metamorphosen‹ über ein Menuett von Franz Schubert.



Nur wenige Tage später dirigiert Tugan Sokhiev in den Symphoniekonzerten am 12. und 13. März Aribert Reimanns ›Tarde‹ für Sopran und Orchester, ein Werk, das exemplarisch für den hohen Stellenwert der Stimme und des gesungenen Worts in Reimanns Schaffen gelten darf. Solistin an beiden Abenden ist Claudia Barainsky, die einst bei Reimann studierte und heute als eine der herausragenden Interpretinnen seiner Musik gilt. Schon bei der Uraufführung von ›Tarde‹ 2004 im Rahmen des ›Festival de Música de Canarias‹ übernahm sie die Sopran-Partie. Sokhiev eröffnet das Konzert mit Sergei Prokofjews ›Symphonie classique‹ und beschließt es mit der ›Schottischen Symphonie‹ von Felix Mendelssohn Bartholdy.

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