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Tierisches Vergnügen: ›Karneval der Tiere‹ und ›Peter und der Wolf‹ am 22.02.

Das Ensemble Farou Berlin spielt Saint-Saëns und Prokofjew in der Villa Elisabeth

Das Holzbläserquintett Ensemble Farou Berlin des DSO feiert sein 10-jähriges Bestehen am 22. Februar in der Villa Elisabeth. Ihr Kammerkonzert widmen die fünf Musikerinnen und Musiker zwei der bekanntesten Kompositionen der Tierwelt-Thematik: Camille Saint-Saëns ›Karneval der Tiere‹ und Sergei Prokofjews ›Peter und der Wolf‹ erklingen in einer für Bläserquintett arrangierten Fassung. Als Sprecher begleitet der Schauspieler Frank Muth die Aufführung; in Prokofjews musikalischem Märchen rezitiert er die Textfassung von Loriot.


Löwen, Kängurus und Vögel, Schildkröten, Elefanten und ein Schwan – es sind größtenteils Zootiere, die Camille Saint-Saëns in seinem ›Karneval der Tiere‹ musikalisch flanierend in Szene setzt. Mit parodistischen Seitenhieben gespickt, komponierte er 1886 seine humoristische Fantasie als Gelegenheitswerk zur geselligen Aufführung unter Freunden. Heute gilt sie als eine der meistgespielten Kompositionen des Franzosen. Ein ähnlicher Erfolg gelang Sergei Prokofjew 1936 durch sein musikalisches Märchen ›Peter und der Wolf‹. Mit dem gewohnten Augenzwinkern schuf Loriot eine eigene Textfassung der beliebten Fabel – inklusive alternativem Ausgang.



Das Ensemble Farou Berlin wurde 2005 von fünf Mitgliedern des DSO gegründet und widmet sich seither dem reichhaltigen Repertoire für Holzbläserquintett. Neben Werken der klassischen und der romantischen Epoche schenkt das Ensemble den vielfältigen Kompositionen der Moderne besondere programmatische Aufmerksamkeit. In der aktuellen Besetzung musizieren Frauke Leopold (Flöte), Isabel Maertens (Oboe), Selina Lohmüller (Klarinette), Joseph Miron (Horn) und Markus Kneisel (Fagott). Im Rahmen zahlreicher Konzerte gastierte das Ensemble Farou Berlin u. a. in den Räumlichkeiten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie im Haus des Rundfunks.

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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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