Kultur für alle, von allen und mit allen
Feministische Musikpolitik
Symposium am So 2. Juni 2024 / Curt-Sachs-Saal – Staatliches Institut für Musikforschung, Berlin. Moderation: Shelly Kupferberg
Der Eintritt ist frei.
Über das Symposium
Von 100 Werken in klassischen Konzerten stammen weniger als zwei aus der Feder von Frauen. Eine bezeichnende Zahl für den Zustand der Klassikbranche: »Die Auswirkungen von Sozialisation, Männerseilschaften, Überresten des romantischen Geniekults […] sind nur einige der Zahnrädchen dieser komplexen Maschinerie der strukturellen Benachteiligung aufgrund des Geschlechts«, beobachtet das VAN Magazin.
Das DSO hat sein Saisonprogramm 2023/2024 unter das Motto »Kein Konzert ohne Komponistin!« gestellt und damit eine »feministische Musikpolitik« ausgerufen. Nun geht es dem Thema im Rahmen eines Symposiums in Kooperation mit dem Staatlichen Institut für Musikforschung weiter auf den Grund: in Vorträgen, Präsentationen und einer Podiumsdiskussion mit namhaften Gäst:innen aus Wissenschaft, Publizistik und Praxis
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Ablauf und Vorträge
15 Uhr | Begrüßung | Shelly Kupferberg | ||
15.10 Uhr | Keynote | Thomas Schmidt-Ott | ||
15.35 Uhr | Vortrag 1 | Nicola Bramkamp | ||
16 Uhr | Vortrag 2 | Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann | ||
16.25 Uhr | Pause | |||
17 Uhr | Vortrag 3 | Prof. Dr. Rebecca Grotjahn | ||
17.30 Uhr | Podiumsdiskussion | Moderation: | ||
Im Anschluss: Konzert in der Philharmonie | ||||
19.15 Uhr | Einführung | Konzerteinführung im Südfoyer | ||
20 Uhr | Konzert | Konzert mit Dalia Stasevska (Dirigentin), Aphrodite Patoulidou (Sopran) und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin |