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Bernhard Hartogs kammermusikalischer Abschied am 15. November

Werke von Schönberg, Mozart und Brahms in der Villa Elisabeth

Nach seinem solistischen Abschied vom Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Kent Nagano im Oktober beschließt Bernhard Hartog nun am 15. November auch sein langjähriges kammermusikalisches Wirken beim DSO. Mit Solo-Bratschistin Annemarie Moorcroft und Solo-Cellist Mischa Meyer sowie Pianistin Sevimbike Elibay stellt er in der Villa Elisabeth Arnold Schönbergs Streichtrio Johannes Brahms‘ Klavierquartett gegenüber. Mozarts Adagio und Fuge aus ›Sechs langsame Sätze und dreistimmige Fugen für Streichtrio‹ komplettieren das Programm dieses besonderen Abends.


Im Oktober stand Bernhard Hartog, seit 33 Jahren Erster Konzertmeister des DSO, zum letzten Mal als Solist vor seinem Orchester, das er zum Saisonende im Sommer 2014 verlassen wird. Das Konzert wurde ein mitreißender Erfolg vor einer restlos ausverkauften Philharmonie. Am 15. November verabschiedet er sich in wesentlich intimerem Rahmen von seinem treuen Berliner Publikum. Die Kammerkonzertreihe des DSO prägte er seit den frühen 80er-Jahren durch sein intensives Engagement entscheidend. Annemarie Moorcroft, Mischa Meyer und Sevimbike Elibay teilen Hartogs ungebrochene Leidenschaft für die Kammermusik und sind an seiner Seite erprobtermaßen die perfekten Partner.



Für alle vier Musiker sind diejenigen Werke von besonderem Interesse, die Übergänge zwischen Epochen markieren und Brücken zwischen Stilen darstellen. Arnold Schönbergs Streichtrio und Johannes Brahms Klavierquartett Nr. 3 fallen in diese Kategorie. Beide Komponisten fanden ihre eigenen Antworten auf die musikalischen Fragen ihrer Zeit, die Vergangenheit würdigend und mit klarem Blick in die Zukunft. Die Verbindung von alt und neu steht auch im Adagio und der Fuge f-Moll aus ›Sechs langsame Sätze und dreistimmige Fugen für Streichtrio‹ im Mittelpunkt. Ausgehend vom Werk Johann Sebastian Bachs komponierte Mozart seine eigenen Gedanken aus.

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