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Dritter Teil des Vaughan Williams-Zyklus mit Sir Roger Norrington am 8.12.

Francesco Piemontesi debütiert beim DSO mit Mozarts Klavierkonzert Nr. 27

Sir Roger Norrington setzt am 8. Dezember seinen in der letzten Spielzeit beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin begonnenen Zyklus der Symphonien Ralph Vaughan Williams‘ mit dessen ›Pastorale‹ fort. Die pointierte Gesangspartie in deren vierten Satz übernimmt die finnische Sopranistin Anu Komsi. Nach Benjamin Brittens gewichtiger ›Sinfonia da Requiem‹, mit der Norrington den Abend eröffnet, debütiert beim DSO der Schweizer Pianist Francesco Piemontesi mit dem Solopart in Mozarts Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur.


Nach dem großen Erfolg von Sir Roger Norrington und dem DSO mit Vaughan Williams‘ ›A London Symphony‹ und ›A Sea Symphony‹ steht nun ›A Pastoral Symphony‹ auf dem Programm. In diesem intensiven und spannungsreichen Werk verarbeitete der britische Komponist seine traumatischen Erlebnisse aus dem Ersten Weltkrieg. Er fand dafür eine Musik, die bei aller Ernsthaftigkeit eine elegische, geradezu überirdische Schönheit und Ruhe ausstrahlt. Auch Benjamin Brittens größtes reines Orchesterwerk, seine ›Sinfonia da Requiem‹, die Norrington voranstellt, ist als ein klares Bekenntnis für den Frieden zu verstehen. Im Zentrum des Abends steht schließlich Mozarts pianistisches Vermächtnis, sein letztes Klavierkonzert.

Als Solist in Mozarts KV 595 tritt der 30-jährige Francesco Piemontesi erstmals mit dem DSO auf. Internationale Bekanntheit erlangte der mehrfache Preisträger renommierter Klavierwettbewerbe wie dem ›Concours Reine Elisabeth‹ in Brüssel vor allem mit seinen Interpretationen von Werken Mozarts, Beethovens und Schumanns. Zahlreiche Konzerteinladungen führten ihn zu Spitzenorchestern und in bedeutende Konzerthäuser wie den Wiener Musikverein, die Carnegie Hall New York, die Suntory Hall Tokyo und die Berliner Philharmonie.

Anu Komsi singt die eindrücklichen Vokalisen im Finale der ›Pastorale‹ von Vaughan Williams. Die Sopranistin ist regelmäßig in den großen Musikzentren Europas und Amerikas zu erleben. Komponisten wie George Benjamin, Esa-Pekka Salonen und Unsuk Chin, ehemals Composer in Residence des DSO, schrieben Werke eigens für sie. Anu Komsi ist Gründerin und Künstlerische Leiterin des Kokkola-Opernsommers. Beim DSO war sie zuletzt im vergangenen Jahr mit Karol Szymanowskis ›Lieder der Märchenprinzessin‹ zu Gast.

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