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Robin Ticciati und Hanna-Elisabeth Müller mit Mahlers Vierter am 22. Juni

DSO-Konzertmeister Wei Lu ist Solist in Thomas Adés’ Violinkonzert

Robin Ticciati, der designierte Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, ist am 22. Juni ein letztes Mal vor seinem offiziellen Amtsantritt im September mit dem DSO in der Berliner Philharmonie zu erleben. Giovanni Gabrielis ›Canzon duodecimi toni‹ für zehn Blechbläser stellt er zwei Streicherfantasien von Henry Purcell sowie das Violinkonzert ›Concentric Paths‹ des englischen Komponisten Thomas Adès gegenüber. Solist des zeitgenössischen Werks ist DSO-Konzertmeister Wei Lu. Den Abend beschließt Robin Ticciati mit Gustav Mahlers Vierter Symphonie. Hanna-Elisabeth-Müller übernimmt darin die Sopranpartie.


Mit vier Werken in wechselnden Besetzungen spannt Robin Ticciati mit seinem letzten Programm vor seinem Amtsantritt als DSO-Chefdirigent einen großen Bogen von der Renaissance bis in die Gegenwart: Giovanni Gabrielis ›Canzon duodecimi toni‹ spielen allein die Blechbläser, während die beiden ›In Nomine‹-Fantasien zu sechs und zu sieben Stimmen von Henry Purcell lediglich für Streichinstrumente gesetzt sind. Mit Thomas Adès’ ›Concentric Paths‹ präsentiert der 34-Jährige Brite im Anschluss ein Violinkonzert, das 2005 beim Musikfest Berlin seine Uraufführung erlebte und seitdem ins Repertoire zahlreicher Geigenvirtuosen Eingang fand. Interpretiert wird es in der Berliner Philharmonie vom Ersten Konzertmeister des DSO, Wei Lu. Den facettenreichen Abend krönt Robin Ticciati mit Gustav Mahlers Vierter Symphonie.



Robin Ticciati ist seit 2009 Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra und seit 2014 Musikdirektor der Glyndebourne Festival Opera. Als Gastdirigent leitet er renommierte Klangkörper wie das Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, die Staatskapelle Dresden, das London Symphony Orchestra und das Los Angeles Philharmonic. Mit der Saison 2017|2018 tritt er sein Amt als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des DSO für zunächst fünf Jahre an. – An seiner Seite konzertiert die Sopranistin Hanna-Elisabeth Müller. Von 2012 bis 2016 war sie Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. 2014 wurde sie mit ihrem sensationellen Debüt als Zdenka in Richard Strauss’ Arabella als Entdeckung der Salzburger Osterfestspiele gefeiert und von der Zeitschrift ›Opernwelt‹ als ›Nachwuchskünstlerin des Jahres 2014‹ ausgezeichnet. Soeben erschien ihre erste Lied-CD ›Traumgekrönt‹ mit Liedern von Strauss, Berg und Schönberg.

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Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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