Steven Isserlis und Robin Ticciati mit Dvořáks Cellokonzert am 18. und 19.11.
Werke von Edward Elgar und Julian Anderson rahmen das Programm
Steven Isserlis gehört zu den Legenden unter den Cellisten. Mit Antonín Dvořáks Cellokonzert ist er am Freitag, den 18. und Samstag, den 19. November an der Seite des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) unter der Leitung von Robin Ticciati in der Philharmonie zu erleben. Der DSO-Chefdirigent stellt dem Werk Edward Elgars Introduction and Allegro sowie Julian Andersons Zweite Symphonie ›Prague Panoramas‹ voran.
Am 18. und 19. November begrüßen das DSO und Chefdirigent Robin Ticciati den britischen Ausnahmecellisten Steven Isserlis an ihrer Seite in der Philharmonie. Zuletzt standen sie hier 2014 gemeinsam auf der Bühne und interpretierten im Rahmen von Ticciatis DSO-Debüt die »Cello Symphony« von Britten. Bei ihrem Wiedersehen widmen sie sich mit Dvořáks h-Moll-Konzert einem der bezauberndsten Werke der Cello-Literatur überhaupt. Es ist die letzte größere Komposition, die Dvořák vor seiner Rückreise von Amerika in seine tschechische Heimat schrieb. Zuvor stehen an den beiden Abenden das schwelgerisch-spätromantische Introduction and Allegro für Streicher des Dvořák-Bewunderers Edward Elgar auf dem Programm, zudem Julian Andersons effektvolle, durch einen Fotoband mit Prager Panoramen inspirierte Zweite Symphonie.
Der britische Cellist Steven Isserlis ist international als vielseitiger Solist, Pädagoge und Autor bekannt. Er tritt mit führenden Orchestern und Dirigent:innen auf und gibt Recitals in den wichtigen Musikzentren weltweit. Als Kammermusiker hat er Konzertreihen für viele renommierte Veranstaltungsorte kuratiert, darunter die Londoner Wigmore Hall, das ›92nd Street Y‹ in New York City und die Salzburger Festspiele. Seit 1997 ist er Künstlerischer Leiter des Internationalen Musikerseminars in Prussia Cove, Cornwall. Isserlis erhielt u. a. den Schumann-Preis der Stadt Zwickau, den Piatigorsky-Preis, den Glashütte Original MusikFestspielPreis und die Wigmore Hall Gold Medal. 2013 wurde er in die Gramophone Hall of Fame aufgenommen – als einer von nur zwei Cellisten, denen diese Ehre schon zu Lebzeiten zuteilwurde. Er spielt das Stradivari-Violoncello ›Marquis de Corberon‹ von 1726, eine Leihgabe der Royal Academy of Music.
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