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Sagenhafter Abend mit Hannu Lintu und Christian Tetzlaff beim DSO

Mythische Werke von Sibelius, Szymanowski und Widmann am 7. März

Antike Mythen prägen den Konzertabend des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin am 7. März. Sie waren Jean Sibelius Inspiration zur Tondichtung ›Die Okeaniden‹ und Jörg Widmann zu seiner ›Insel der Sirenen‹ für Violine und Streichorchester. In diesem Werk sowie in Karol Symanowskis Violinkonzert Nr. 1 ist Christian Tetzlaff mit seiner Verbindung aus brillanter Technik und Einfühlsamkeit der perfekte Solist. Jean Sibelius‘ Siebte Symphonie beschließt den Konzertabend, der unter der Leitung eines wahren Kenners nordischer Musik steht, Hannu Lintu.


Der 46-Jährige gewann 1994 den Ersten Preis bei der ›Nordic Conductor’s Competition‹ in Bergen. Mit Beginn der Spielzeit 2013|2014 trat Hannu Lintu die Position des Chefdirigenten des Finnischen Radio-Symphonie-Orchesters an. Bis zum Sommer 2013 war er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Tampere Philharmonic Orchestra und Erster Gastdirigent des RTÉ National Symphony Orchestra in Dublin. Bereits zuvor wirkte er als Künstlerischer Leiter der Helsingborger Symphoniker und des Philharmonischen Orchesters Turku. Gemeinsam mit dem DSO war Lintu bereits 2009 und 2011 im Konzert zu erleben, 2012 brachte er mit dem Orchester und der Pianistin Angela Hewitt eine vielbeachtete CD mit Werken von Schumann bei Hyperion heraus.

Seit über 20 Jahren ist Christian Tetzlaff auf den internationalen Konzertpodien präsent und gleichfalls regelmäßiger Gast des DSO. Mit allen namhaften Orchestern tritt er weltweit unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Kent Nagano, Andris Nelsons oder Yannick Nézet-Séguin auf. In der vergangenen Spielzeit war Tetzlaff Artist in Residence beim Tonhalle Orchester Zürich. Er nahm neben den romantischen Violinkonzerten alle Werke für Violine und Orchester von Sibelius, alle Mozart-Konzerte, Bartóks Violinsonaten mit Leif Ove Andsnes und die Brahms-Sonaten mit Lars Vogt auf. Für seine Einspielungen erhielt Christian Tetzlaff u. a. zweimal den Diapason d’Or, den Edison- Preis, den Midem Classical Award sowie mehrere Nominierungen für den Grammy Award.

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