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Intergalaktisch – ›Star Wars‹ und ›Die Planeten‹ mit Peter Ruzicka am 15.6.

François Leleux als Solist in Ruzickas Oboenkonzert ›Aulodie‹

Sein 50-jähriges Dirigierjubiläum begeht Peter Ruzicka am Mittwoch, den 15. Juni beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO). In seinem Programm schlägt er einen großen Bogen von der Klassischen Moderne über Filmmusik aus Hollywood bis in die Gegenwart: Neben Alban Bergs expressiver Klaviersonate in einer Orchesterbearbeitung erklingen die drei berühmtesten Sätze aus Gustav Holsts ›Die Planeten‹ – ›Mars‹, ›Merkur‹ und ›Jupiter‹ – sowie eine Suite aus John Williams’ epischer ›Star Wars‹-Filmmusik. In dem Oboenkonzert ›Aulodie‹ aus Ruzickas eigener Feder ist mit François Leleux einer der größten Oboisten unserer Zeit zu erleben.

Mit einem vielfältigen Programm kehrt der Dirigent, mehrfach ausgezeichnete Komponist und ehemalige DSO-Intendant Peter Ruzicka ans Pult in die Philharmonie zurück. Der Abend öffnet mit einer Orchesterbearbeitung von Alban Bergs Klaviersonate, die trotz ihrer spätromantischen Wurzeln mit harmonischer Abenteuerlust die Tür zur Moderne aufstieß. In Ruzickas sich anschließendem Oboenkonzert ›Aulodie‹, benannt nach dem mythologischen altgriechischen Instrument Aulos, übernimmt der gefeierte Oboist François Leleux die anspruchsvolle Solopartie. Mit den drei berühmtesten Sätzen aus Holsts ›Planeten‹-Zyklus – ›Mars‹, ›Merkur‹ und ›Jupiter‹ – zeigt Ruzicka in der zweiten Konzerthälfte die direkte Assoziationslinie auf, die John Williams zu seiner ikonischen ›Star Wars‹-Filmmusik inspirierte.

Peter Ruzicka erhielt für seine Kompositionen zahlreiche Auszeichnungen, seine Werke werden weltweit von namhaften Orchestern zur Aufführung gebracht. Als Dirigent leitete er renommierte Klangkörper, darunter das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, das Orchestre symphonique de Montréal und die Staatskapelle Dresden. 1979 wurde er Intendant des DSO, anschließend war er in gleicher Position an der Staatsoper Hamburg, bei den Hamburger Philharmonikern, den Salzburger Festspielen und den Osterfestspielen Salzburg tätig. Seit 1990 ist er Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Der Dirigent und Oboist François Leleux ist Künstlerischer Partner der Camerata Salzburg, 2020/2021 war er Artist in Residence des City of Birmingham Symphony Orchestra. Vergleichbare Positionen bekleidete er u. a. beim Orchestre de Chambre de Paris, dem hr-Sinfonieorchester und dem Berner Symphonieorchester. Als Solist gastiert er bei bedeutenden Klangkörpern, etwa dem New York Philharmonic, dem NHK Symphony oder dem Royal Stockholm Philharmonic. Zu seinen kammermusikalischen Partner*innen gehören Lisa Batiashvili, Eric Le Sage und Emmanuel Strosser sowie das Sextett Les Vents Français.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 537

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