zurück

Santtu-Matias Rouvali am Pult des DSO bei ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹

Cellistin Harriet Krijgh und Klarinettistin Annelien Van Wauwe erstmals als Solisten

Die lange und ruhmreiche Interpretenliste der Reihe ›Debüt im Deutschland-radio Kultur‹ wird am 19. März um drei besonders hoffnungsvolle Musiker erweitert. Die niederländische Cellistin Harriet Krijgh tritt mit Edward Elgars Violoncellokonzert, die belgische Klarinettistin Annelien Van Wauwe mit Aaron Coplands Klarinettenkonzert an. Santtu-Matias Rouvali wählte für seinen Philharmonie-Einstand Jean Sibelius‘ Tondichtung ›Finlandia‹ und die Tanz-Suite von Béla Bartók. Der finnische Dirigent tritt damit in die Fußstapfen einstiger Debütanten wie Daniel Barenboim, Simon Rattle und Tugan Sokhiev.


Santtu-Matias Rouvali, Jahrgang 1985, studierte an der Sibelius-Akademie in Helsinki bei Leif Segerstam. Seit 2009 ist er Assistent von Sakari Oramo beim Kokkola Opernfestival. Regelmäßig arbeitet er mit dem Finnischen Radio-Sinfonieorchester, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt und dem Orchestre Philharmonique de Radio France zusammen. Unmittelbar nach seinem Debüt bei den Kopenhagener Philharmonikern wurde Santtu-Matias Rouvali als Erster Gastdirigent verpflichtet sowie beim Tampere Philharmonic Orchestra zum Chefdirigenten ernannt.



Harriet Krijgh studierte bei Lilia Schulz-Bayrova und Jontscho Bayrov in Wien. Sie erhielt Erste Preise beim österreichischen Bundeswettbewerb ›Prima la Musica‹, bei der internationalen Antonio Janigro Cello Competition in Kroatien, beim Fidelio-Wettbewerb in Wien sowie beim niederländischen Prinses Christina Concours. Ihr größter Erfolg war der Erste Preis und der Publikumspreis bei der Cello Biennale Amsterdam im November 2012. Bisherige Auftritte führten sie u. a. an das Wiener Konzerthaus, zum St. Gallen Festival und an das Concertgebouw Amsterdam.

Annelien Van Wauwe erhielt Unterricht bei Sabine Meyer in Lübeck, später bei Pascal Moragues in Paris sowie bei Alessandro Carbonare in Rom. Ihre musikalische Ausbildung vervollständigte die gebürtige Belgierin an der Hochschule für Musik ›Hanns Eisler‹ Berlin bei Ralf Forster und Wenzel Fuchs. Sie ist Stipendiatin der Ad Infinitum Foundation, der Villa Musica Kammermusikstiftung und der Mozart-Gesellschaft Dortmund. 2012 gewann sie das Yamaha-Stipendium und wurde Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs in Bonn. Neben zahlreichen Solo- und Kammerkonzerten ging sie ebenfalls 2012 mit Sabine Meyer auf Europatournee.

DOWNLOAD




Ansprechpartner und Pressekarten:
Benjamin Dries
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 535
Fax +49 (0) 30 20 29 87 549
E-Mail presse@dso-berlin.de