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Christian Tetzlaff und Robin Ticciati am 25. und 26.3. in der Philharmonie

Brahms´ Violinkonzert und Elgars Zweite Symphonie bilden das Programm

Robin Ticciati und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) führen am Freitag, den 25. und Samstag, den 26. März ihre langjährige künstlerische Zusammenarbeit mit Christian Tetzlaff fort. Der Ausnahmegeiger wird erstmals als Solist in Johannes Brahms’ Violinkonzert beim DSO zu erleben sein. Für den zweiten Konzertteil hat der Chefdirigent die Zweite Symphonie seines Landsmanns Edward Elgar aufs Programm gesetzt.

Am 25. und 26. März gesellt sich Christian Tetzlaff an die Seite von Robin Ticciati und dem DSO in der Philharmonie. Seit seinem Debüt beim Orchester im Jahr 1984 hat Christan Tetzlaff dem Berliner Publikum zahlreiche unvergessliche künstlerische Erlebnisse beschert – mit klassisch-romantischem Repertoire ebenso wie Werken des 20. und 21. Jahrhunderts. Das Brahms-Konzert spielt er nun zum ersten Mal mit dem DSO. Auf seine Interpretation dieses virtuosen wie herausfordernden Werks mit seiner symphonischen Weite des Kopfsatzes, dem Gesanglich-Versonnenen des mittleren Satzes und dem Temperament des Finales darf man überaus gespannt sein. Die zweite Konzerthälfte bildet die Zweite Symphonie Es-Dur von Edward Elgar, die dieser als »Pilgerfahrt einer leidenschaftlichen Seele« bezeichnete. Sie ist geprägt von Anregungen von außen, von Freundinnen und Freunden, von Städten, Landschaften und baulichen Zeugen alter Geschichte, die Elgars Schaffen beflügelten – ein vielschichtiges Meisterwerk, das eine emotional ambivalente Welt in Tönen offenbart. Die ursprünglich geplante Uraufführung von Helen Grimes ›Meditations on Joy‹ wird in die Saison 2022/2023 verschoben.

Christian Tetzlaff gastiert als gefragter Solist bei weltweit führenden Klangkörpern, darunter die Wiener, Berliner und New Yorker Philharmoniker, das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, die großen Londoner Orchester und die Sächsische Staatskapelle Dresden. Bei seinen Gastauftritten arbeitet er mit so namhaften Dirigent*innen wie Riccardo Chailly, Barbara Hannigan, Andris Nelsons, Sir Simon Rattle oder Esa-Pekka Salonen zusammen. Als Kammermusiker tritt er mit Partnern wie Leif Ove Andsnes und Lars Vogt sowie mit seiner Schwester Tanja Tetzlaff im Trio und im Tetzlaff-Quartett auf. Seine Aufnahmen als Solist mit Orchester, mit seinem Quartett und als alleiniger Interpret wurden vielfach ausgezeichnet. Mit dem DSO verbindet ihn eine langjährige und regelmäßige Zusammenarbeit, ihre gemeinsame Einspielung des Beethoven-Konzerts unter der Leitung Robin Ticciatis wird vom ›Gramophone Magazine‹ zu den 50 wichtigsten Beethoven-Aufnahmen gezählt.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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