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Cornelius Meister mit symphonischen Erstlingen der »Wiener Klassiker« am 19.2.

Augustin Hadelich gibt seinen Einstand beim DSO als Solist in Bruchs Violinkonzert Nr. 1

Am Samstag, den 19. Februar kehrt Cornelius Meister ans Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) zurück. Der vielfach ausgezeichnete und für seine kühnen Programmierungen geschätzte Dirigent widmet sich in seinem Konzert den symphonischen Erstlingswerken der drei »Wiener Klassiker« Haydn, Mozart und Beethoven sowie dem Ersten Violinkonzert von Max Bruch. Zu den kompositorischen Debüts gesellt sich ein weiteres: In Bruchs hochromantischem Meisterwerk ist der Geigenvirtuose Augustin Hadelich erstmals beim DSO zu erleben.

Cornelius Meister widmet sich am 19. Februar den symphonischen Erstlingen der »Wiener Klassiker« Haydn, Mozart und Beethoven, die den Ruhm der Symphonie als orchestrale Königsgattung begründeten. Haydn, der seine Erste im Alter von 25 Jahren und noch weit entfernt von seinen späteren Errungenschaften schrieb, eröffnet den Abend. Daran schließt sich die erste symphonische Tat Mozarts an, der hier als Siebenjähriger in London die wertvollen Eindrücke seiner ausgedehnten »Wunderkind-Tournee« verarbeitete. Beethoven wiederum konnte für seine Erste bereits auf ein üppiges Repertoire mustergültiger Beispiele zurückgreifen – Standards, die er kritisch hinterfragt, mit denen er spielt und eigenes schafft. Zuvor erklingt das Violinkonzert g-Moll von Max Bruch, dem mit seiner ersten großen Komposition für Orchester zugleich sein populärstes Werk gelang. Den Solopart des leidenschaftlichen Meisterwerks interpretiert der Deutsch-Amerikaner Augustin Hadelich, der damit seinen Einstand beim DSO begeht. Zuvor widmet sich der Dirigent dem ersten Violinkonzert Max Bruchs. Dieses war zugleich auch das erste große Orchesterwerk des Komponisten, dem damit sein populärstes Werk gelang. Mit dem berühmten deutsch-amerikanischen Geiger Augustin Hadelich, der erstmals beim DSO gastiert, gewinnt Cornelius Meister einen kundigen Solisten, der mit seinem wandelbaren Ton und kluger Dramaturgie dem Werk eine unverwechselbare Note verleiht.

Cornelius Meister ist seit 2018 Generalmusikdirektor der Staatsoper und des Staatsorchesters Stuttgart, seit 2017 zudem Erster Gastdirigent beim Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo. Der unter anderem mit dem Opus Klassik ausgezeichnete ›Dirigent des Jahres‹ 2018 ist gern gesehener Gast bei den weltweit renommierten Klangkörpern. Beim DSO war er zuletzt im November 2017 mit Gustav Mahlers Dritter Symphonie zu erleben.

Augustin Hadelich konzertiert mit allen bedeutenden amerikanischen Klangkörpern und ist zunehmend bei den Spitzenorchestern in Fernost und Europa präsent, etwa dem BBC Symphony Orchestra, den Berliner Philharmonikern oder dem Gewandhausorchester Leipzig. Der Exklusivkünstler von Warner Classic wurde 2016 für seine Aufnahme von Dutilleux’ Violinkonzert ›L’arbre des songes‹ mit einem Grammy Award ausgezeichnet, 2018 wählte ihn das Fachmagazin ›Musical America‹ zum ›Instrumentalist of the Year‹.

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Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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