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75 Jahre DSO! Jubiläumskonzerte mit Robin Ticciati und hochkarätigen Gästen in der Berliner Philharmonie am 19. und 20. November

Lisa Batiashvili, Stephan Braun und Rolf Zielke gestalten mit dem DSO ein Programm aus Werken von Benjamin, Chausson, Dvořák, Strauss und Vaughan Williams

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) feiert seinen 75. Geburtstag mit Jubiläumskonzerten in der Berliner Philharmonie am Freitag, den 19. und Samstag, den 20. November. Chefdirigent Robin Ticciati und hochkarätige Gäste gestalten ein vielschichtiges Programm, das Schlaglichter auf die Geschichte des Orchesters wirft – mit Werken von Sir George Benjamin, Ernest Chausson, Antonín Dvořák, Richard Strauss und Ralph Vaughan Williams. Als Solistin in Chaussons leidenschaftlich-virtuosem ›Poème‹ ist die weltweit gefeierte Geigerin Lisa Batiashvili zu hören. Zuvor kontrapunktieren Stephan Braun (Cello) und Rolf Zielke (Klavier) mit Jazz-Improvisationen Dvořáks populäres Scherzo capriccioso. Das Konzert am 19. November wird von ARTE Concert live ab 20 Uhr im Videostream übertragen und steht anschließend als Video-on-Demand zur Verfügung. Das Konzert am 20. November wird von rbbKultur live ab 20.03 Uhr gesendet und zudem von Deutschlandfunk Kultur am Dienstag, den 23. November ab 20.03 Uhr ausgestrahlt.

Das DSO wird 75! Am 15. November 1946 durch den Rundfunk im amerikanischen Sektor als RIAS-Symphonie-Orchester gegründet, 1956 umbenannt in Radio-Symphonie-Orchester Berlin, trägt das DSO seit 1993 seinen heutigen Namen. Durch Stilsicherheit, sein Engagement für Gegenwartsmusik, herausragende CD- und Rundfunkproduktionen und als kultureller Botschafter weltweit hat es sich international einen exzellenten Ruf erworben.

Seinen Geburtstag feiert das Orchester mit zwei Jubiläumskonzerten am Freitag, den 19. und Samstag, den 20. November in der Berliner Philharmonie. Chefdirigent Robin Ticciati und hochkarätige Gäste gestalten ein vielschichtiges Programm. Dieses spannt mit Werken von Sir George Benjamin, Ernest Chausson, Antonín Dvorák, Richard Strauss und Ralph Vaughan Williams ein weites Panorama auf: vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, mit Rückgriffen auf die Renaissance, Experimenten mit der Wahrnehmung von Zeit, Seitenblicken auf Improvisation und Jazz und Ausblicken auf die Zukunft der Musik.

Mit Lisa Batiashvili, die Chaussons hochexpressives ›Poème‹ interpretiert, freut sich das DSO auf eine Geigensolistin, mit der es großartige Konzerterlebnisse verbindet. In Dvoráks populärem Scherzo capriccioso vollzieht es mit den Jazzmusikern Rolf Zielke und Stephan Braun den Brückenschlag in die USA, deren Initiative das Orchester seine Gründung verdankt.

 

Robin Ticciati, Chefdirigent Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

»Meine allerherzlichsten Glückwünsche gelten den Musikerinnen und Musikern des DSO! Denen, die aktuell den Klang des Orchesters formen, aber auch jenen, die es seit seiner Gründung 1946 zu dem gemacht haben, was es heute ist. Mit unseren Jubiläumskonzerten in der Berliner Philharmonie feiern wir siebeneinhalb Jahrzehnte an musikalischem Mut, an Entdeckerfreude, Begeisterung und künstlerischer Exzellenz – Eigenschaften, die das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin bis heute auszeichnen.«

 

Ernst Elitz, Kuratoriumsvorsitzender der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH (ROC)

»Als das DSO vor 75 Jahren neben dem RIAS, der ›freien Stimme der Freien Welt‹, gegründet wurde, war sein Auftrag, die kulturelle Lebenskraft West-Berlins weltweit zu dokumentieren. Der Kalte Krieg stand Pate. Das Orchester erlebte den Bau und den Fall der Mauer und wurde gemeinsam mit den Ensembles aus dem Osten der Stadt zum Botschafter der vereinten deutschen Kulturnation. Das DSO hat Geschichte geschrieben. Musik befreit. Glückwunsch und weiter so!«

 

Anselm Rose, Geschäftsführer der ROC

»Das DSO ist seit 75 Jahren mit seiner exzellenten Spielkultur eine der tragenden Säulen des Berliner Konzertlebens und der Musik im Rundfunk. Mit Mut und Neugier widmet es sich seit seiner Gründung insbesondere auch der zeitgenössischen Musik. Das Orchester hat enge Bindungen mit zahlreichen renommierten Künstlerinnen und Künstlern sowie Millionen von musikbegeisterten Menschen in den Konzertsälen dieser Welt und im Rundfunk aufgebaut. Die ROC – die Gemeinschaft der Berliner Rundfunkensembles – freut sich für ihr DSO und gratuliert!«

 

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Benjamin Dries, Daniel Knaack

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 535

Fax +49 (0) 30 20 29 87 549

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